Mit diesen Fotos sucht die Polizei jetzt nach Hinweisen zu den Personen. Sie sollen im Jahr 2018 eine Handtasche samt Inhalt im Kaufland Cottbus-Nord geklaut und später Bargeld in Kolkwitz abgehoben haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und veröffentlicht auf richterlichen Beschluss die Fotos eines verdächtigen Pärchens. Die Frau und der Mann sollen bereits im September 2018 gemeinschaftlich handelnd in den Geschäftsräumen des Kauflandes in der Sielower Chaussee eine Handtasche mit Geldbörse, Bargeld, persönlichen Papieren, EC- und Kreditkarten, Schlüsseln und Smartphone aus einem Einkaufswagen gestohlen haben. Der Mann lenkte die Bestohlene mit einer Frage auf Englisch ab und lockte sie von dem Wagen weg, so dass seine Komplizin die Tasche ergreifen konnte. Nur knapp 20 Minuten nach der Tat hoben die Beiden mit der gestohlenen EC-Karte an einem Geldautomaten in Kolkwitz zweimal Bargeld ab.
Die Ermittlungen zur Identität der beiden Personen verliefen bisher ergebnislos. Deshalb fragt die Polizei: Wer kennt die zwei Personen auf den Fotos (Siehe Anhang) und kann Hinweise zu ihrer Identität bzw. zu ihrem derzeitigen Aufenthaltsort geben. Wenden Sie sich bitte telefonisch unter 0355 4937 1227 an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus
Cottbus: Am frühen Donnerstagnachmittag kollidierten ein PKW und ein Radfahrer in Gallinchen bei einem Vorfahrtunfall. Der 13-Jährige musste zur Behandlung seiner Sturzverletzungen ins CTK gebracht werden. Gegen 15:30 Uhr stießen ein VW und eine neunjährige Radfahrerin in der Gelsenkirchener Allee/ Ecke Ricarda-Huch-Straße bei einem weiteren Vorfahrunfall zusammen. Das Mädchen wurde mit leichten Verletzungen durch die Rettungskräfte ins CTK gebracht. Ihr Vater erschien an der Unfallstelle, bedrohte den 78 Jahre alten Autofahrer und schlug auf das Auto. Neben der Verkehrsunfallaufnahme ermittelt die Polizei jetzt wegen der Bedrohung und der Sachbeschädigung.
Cottbus: Es gibt keine Kautionszahlungen im deutschen Rechtssystem! Das war völlig vergessen, als sich am Donnerstag eine weinerliche Frauenstimme am Telefon bei einem 77 Jahre alten Rentner in Cottbus meldete. In der Lügengeschichte ging es wie so oft um einen Verkehrsunfall mit einem Toten, den seine Tochter verursacht hätte. Zur Bestärkung dieser Geschichte übergab die Weinende den Hörer an einen angeblichen Polizisten, der zur Vermeidung der Untersuchungshaft 32.000 Euro forderte, die unverzüglich in die Gerichtskasse eingezahlt werden müssten. Der Rentner war emotional offensichtlich so betroffen, dass er einen sehr großen Teil dieser Summe unter dem Vorwand, ein Auto kaufen zu wollen, von seinem Konto auf der Bank abhob. Wie durch einen glücklichen Zufall traf der Senior auf dem Rückweg vom Geldinstitut seinen Sohn. Dieser konnte mit einigen wenigen Anrufen schnell klären, dass die Story nicht stimmen konnte und es nie diesen Unfall gegeben hatte. Es kam also zu keiner Geldübergabe.
Viel schneller war ein 76-jährige Rentnerin aus Sandow mit Betrügern fertig. Nachdem ihre Tochter ihr per Telefon erzählte, dass ihr etwas Schlimmes passiert sei und ein Polizist eine Kaution forderte, machte sie das einzig Richtige, indem sie das Telefonat beendete und den Hörer auflegte.
Auch wenn diese beiden Betrugsversuche scheiterten, gibt die Polizei nochmals folgende wichtige Hinweise:
In keinem Fall werden sich Staatsanwälte, Gerichte oder die Polizei telefonisch oder persönlich an Sie wenden, um Bargeld oder gar Wertgegenstände, Schmuck oder Edelmetalle zur Abdeckung offenstehender Verfahren entgegenzunehmen. Kautionen in Form von Bargeld gibt es im deutschen Rechtssystem nicht. Vielmehr geht jeder Forderung ein Schriftwechsel voraus und Sie haben stets die Gelegenheit, sich die Legitimation eines Behördenvertreters von dessen Dienststelle bestätigen zu lassen. Seien Sie skeptisch und aufmerksam, wenn Unbekannte bei Ihnen anrufen und nur das „Beste“ von Ihnen wollen – Ihr Geld! Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Cottbus: Ein 39 Jahre alter Autofahrer fuhr am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr in der Burger Chaussee mit einem PKW in den Kreisverkehr und kam in dessen Mitte zum Stillstand. Der HYUNDAI musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Schaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Derzeit wird geprüft, ob der Mann mit seinem Auto zu schnell und ob ein Drogenkonsum unfallursächlich waren.
Cottbus: In der Straße der Jugend wurde am Freitag kurz nach 08:00 Uhr eine Fußgängerin von einem PKW angefahren. Das Auto kam aus der Bautzener Straße und wollte in Richtung Innenstadt abbiegen. Der Fahrer übersah dabei die Frau, die die Straße bereits zur Hälfte überquert hatte. Sie wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Am weiter fahrbereiten Fahrzeug entstanden Schäden von mehreren hundert Euro.
Cottbus: Ein Fehler beim Einparken, bei dem am Freitagvormittag gegen 08:30 Uhr in der Freiheitsstraße ein PKW OPEL und ein VW-Kleinwagen zusammenstießen, schlug mit einem Schaden von rund 3.000 Euro zu Buche. Die Autos blieben fahrbereit.
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Red. / Presseinfo