Die gegenwärtige Situation um die Corona Epidemie in Deutschland stellt für alle, auch für das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus, eine nie dagewesene Herausforderung dar. Nach wie vor sind alle Bestrebungen darauf ausgerichtet, die Ausbreitung der Krankheit COVID-19 zu verlangsamen. Deswegen gilt am CTK bereits ein Besuchsverbot. Ausgenommen davon sind Patienten der Kinder- und Palliativstation. Sie können eine Stunde am Tag einen Besucher empfangen. Vorausgesetzt, der Besucher leidet nicht an einer Atemwegserkrankung. Heute früh teilte das CTK mit, dass ab sofort zudem alle Eingänge des CTK geschlossen werden, ein Zugang ist nur noch über den Haupteingang möglich. Der Wachschutz überwacht die Umsetzung der Maßnahme.
Die Notaufnahme und die KV Regio Med Bereitschaftspraxis bleiben selbstverständlich erreichbar, Patienten können die am Außeneingang angebrachte Klingel zu benutzen. CTK-Patienten werden zudem dringend gebeten, auf ihren Stationen zu bleiben.
“Es ist uns bewusst, dass dies eine gravierende Einschränkung ist. Zumal ein Krankenhausaufenthalt immer, auch ohne Corona, eine schwierige Situation ist. Für diese Maßnahmen gibt es jedoch aktuell keine Alternative. Denn viele unserer Patienten gehören zu Risikogruppen, die besonders vor dem Corona-Virus geschützt werden müssen. Dazu gehören z.B. schwer immungeschwächte Patienten auf der Krebsstation oder auch Frühchen. Und natürlich tragen wir auch eine hohe Verantwortung gegenüber unseren Pflegekräften und Ärzten, denen in den folgenden Wochen vermutlich sehr viel abverlangt werden muss.” heißt es in der Mitteilung des CTK.