Vattenfall wird die Energieregion Lausitz-Spreewald weiterhin aktiv unterstützen. Das gab Reinhardt Hassa, Vorstandsvorsitzender von Vattenfall Europe Mining & Generation, bei der Barbarafeier des Unternehmens in Cottbus bekannt, an der mehr als 1.000 Mitarbeiter des Unternehmens sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft teilnahmen. „Wir sehen das Engagement für die Energieregion als Teil unserer Klimaschutzstrategie. Die Lausitz spielt dabei als Wirtschaftsregion und Innovationslabor eine wichtige Rolle. Unsere Ziele sind die Entwicklung der CCS-Technologie, die Stärkung des wissenschaftlichen Profils der regionalen Hochschulen und weitere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien”, so Hassa. Zunächst stellt Vattenfall eine Starthilfe für die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH in Form der Kostenübernahme für eine Mitarbeiterstelle sowie Mittel für die Erstausstattung der Geschäftsstelle zur Verfügung.
Vattenfall will konzernweit bis 2050 klimaneutral Strom und Wärme erzeugen. Als wichtigen Schritt in diese Richtung plant das Unternehmen die Inbetriebnahme eines CCS-Demonstrationskraftwerkes mit einer Leistung von 385 Megawatt im Jahr 2015 in Jänschwalde. Das Konzept für die Anlage erhielt jetzt durch die EU-Kommission in Brüssel Bestnoten. Auf einer Liste förderfähiger CCS-Demonstrationsprojekte steht das Vorhaben in Jänschwalde auf Platz 1. Die vorgesehene Fördersumme für das Vattenfall-Projekt beträgt 180 Millionen Euro. Der Vattenfall-Konzern wird neben den Investitionen in die CCS-Entwicklung weiter intensiv in Erneuerbare Energien wie Wind, Wasserkraft und Biomasse investieren.
In der Lausitz ist unter anderem der Bau weiterer Windkraftanlagen auf rekultivierten Tagebauflächen vorgesehen. Zudem wird die Verbrennung von Biomasse in Kohlekraftwerken getestet. Im Kraftwerk Jänschwalde wurden Ende November erstmals 1.000 Tonnen Waldrestholz aus dem Tagebauvorfeld zu Untersuchungszwecken verbrannt. Auf dem Dach der Sporthalle des Pestalozzi-Gymnasiums in Guben geht Anfang 2010 eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 30 Kilowatt ans Netz. „All diese Projekte und Investitionen haben ein Ziel: die Minderung von CO 2 -Emissionen. Es sind kleine Schritte. Aber wir sind auf einem guten Weg“, sagte Reinhardt Hassa.
Festredner auf der diesjährigen Barbarafeier war Anselm Bilgri, der 18 Jahre lang die Wirtschaftsbetriebe des Benediktinerklosters Andechs geleitet hat. Anselm Bilgri ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und heute unter anderem als Autor tätig.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos: CCS Testanlage in Schwarze Pumpe (Archivbilder)
Vattenfall wird die Energieregion Lausitz-Spreewald weiterhin aktiv unterstützen. Das gab Reinhardt Hassa, Vorstandsvorsitzender von Vattenfall Europe Mining & Generation, bei der Barbarafeier des Unternehmens in Cottbus bekannt, an der mehr als 1.000 Mitarbeiter des Unternehmens sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft teilnahmen. „Wir sehen das Engagement für die Energieregion als Teil unserer Klimaschutzstrategie. Die Lausitz spielt dabei als Wirtschaftsregion und Innovationslabor eine wichtige Rolle. Unsere Ziele sind die Entwicklung der CCS-Technologie, die Stärkung des wissenschaftlichen Profils der regionalen Hochschulen und weitere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien”, so Hassa. Zunächst stellt Vattenfall eine Starthilfe für die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH in Form der Kostenübernahme für eine Mitarbeiterstelle sowie Mittel für die Erstausstattung der Geschäftsstelle zur Verfügung.
Vattenfall will konzernweit bis 2050 klimaneutral Strom und Wärme erzeugen. Als wichtigen Schritt in diese Richtung plant das Unternehmen die Inbetriebnahme eines CCS-Demonstrationskraftwerkes mit einer Leistung von 385 Megawatt im Jahr 2015 in Jänschwalde. Das Konzept für die Anlage erhielt jetzt durch die EU-Kommission in Brüssel Bestnoten. Auf einer Liste förderfähiger CCS-Demonstrationsprojekte steht das Vorhaben in Jänschwalde auf Platz 1. Die vorgesehene Fördersumme für das Vattenfall-Projekt beträgt 180 Millionen Euro. Der Vattenfall-Konzern wird neben den Investitionen in die CCS-Entwicklung weiter intensiv in Erneuerbare Energien wie Wind, Wasserkraft und Biomasse investieren.
In der Lausitz ist unter anderem der Bau weiterer Windkraftanlagen auf rekultivierten Tagebauflächen vorgesehen. Zudem wird die Verbrennung von Biomasse in Kohlekraftwerken getestet. Im Kraftwerk Jänschwalde wurden Ende November erstmals 1.000 Tonnen Waldrestholz aus dem Tagebauvorfeld zu Untersuchungszwecken verbrannt. Auf dem Dach der Sporthalle des Pestalozzi-Gymnasiums in Guben geht Anfang 2010 eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 30 Kilowatt ans Netz. „All diese Projekte und Investitionen haben ein Ziel: die Minderung von CO 2 -Emissionen. Es sind kleine Schritte. Aber wir sind auf einem guten Weg“, sagte Reinhardt Hassa.
Festredner auf der diesjährigen Barbarafeier war Anselm Bilgri, der 18 Jahre lang die Wirtschaftsbetriebe des Benediktinerklosters Andechs geleitet hat. Anselm Bilgri ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und heute unter anderem als Autor tätig.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos: CCS Testanlage in Schwarze Pumpe (Archivbilder)