Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz hat die Ziele des Antrages 029/18 „Cottbus wird pestizidfreie Kommune“, beschlossen von der Stadtverordnetenversammlung im November 2018, in ihrem Verantwortungsbereich nunmehr umgesetzt. So ist die Nutzung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bei Arbeiten auf kommunalen Flächen nicht gestattet. Der Eigenbetrieb Grün- und Parkanklagen arbeitet bereits ohne den Einsatz von Pestiziden. Das Verbot ist auch in Verträge mit Dienstleistern aufgenommen worden.
Herbizide, Insektizide und Fungizide, die zu den Pestiziden zählen, beeinflussen die biologische Vielfalt und wirken sich auf die Qualität von Boden und Grundwasser aus.
Bürgerinnen und Bürger können sich im Internet über Hintergründe und Alternativen zum Pestizideinsatz informieren, beispielsweise unter folgenden Links:
https://www.bund.net/umweltgifte/pestizide/pestizidfreie-kommune/
https://www.bund.net/umweltgifte/pestizide/pestizidfreier-garten/
Auskünfte für Kleingärtner erteilt der Verband der Kleingärtner Cottbus, zu finden im Internet unter https://www.kvbkg-cottbus.de.
Informationen zu der Bedeutung von Bienen und Wildbienen für die einheimischen Pflanzen stellt die Broschüre „Blütezeit in der Mark“ des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg unter https://mlul.brandenburg.de/media_fast/4055/Bluetezeit_in_der_Mark_Bienen.pdf bereit.
pm/red