Im September und Oktober beginnen am Carl-Thiem-Klinikum 33 junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) – so viele wie nie zuvor. Zur Vorbereitung hat in dieser Woche eine Einsatzstellenkonferenz des Vereins Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) im CTK stattgefunden. Der Verein betreut im Auftrag des paritätischen Wohlfahrtsverbandes in ganz Brandenburg etwa 200 FSJ- Plätze.
Die ca. 40 Workshop-Teilnehmer, die in ihren Einrichtungen in Cottbus und Umgebung rund 70 FSJ-ler betreuen, nahmen wertvolle Tipps mit, wie sie das FSJ gemeinsam mit den jungen Leuten zum Erfolg führen.
Simone Dittmar, Projektreferentin Freiwilliges Soziales Jahr beim IJGD: „Manche Einrichtung bieten zum ersten Mal ein FSJ an, da geht es kurz vor dem Beginn um Themen wie Kommunikation, Konfliktbewältigung oder allgemein die Absicherung einer guten Qualität der Ausbildung. Das FSJ findet ja – entgegen des Klischees – nicht zur Ausnutzung oder Ausbeutung der jungen Leute statt. Es ist ein an Lernzielen orientiertes Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem die FSJ-ler ja auch testen sollen, ob diese Berufe für sie infrage kommen. Da muss die Atmosphäre stimmen und sie sollen Lust bekommen, diese Berufe zu erlernen.“ Im CTK sind zunehmend auch FSJ-ler unter 18 Jahren tätig, „da braucht es ein extra Händchen und besonderes Augenmerk“, sagt Simone Dittmar.
Am Montag starten im CTK die ersten 19 FSJ-ler, bis zum 1. Oktober werden es 33 sein. Sie kommen in verschiedenen Bereichen des Hauses zum Einsatz – je nachdem, welchen Beruf sie für sich erkunden wollen.
Foto: CTK
pm/red