Sollte ich dem Orgateam des Filmfestes mit meiner Kritik gleich am ersten Tag etwa Unrecht getan haben? Denn abgesehen von den Komplikationen zum Auftakt, muss ich gestehen, dass ansonsten alles ziemlich reibungslos ablief. Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten so gut wie noch nie. Die Filme waren pünktlich wie nie, die Ausgabe und Rücknahme der Übersetzungsgeräte (von denen in aber auch wirklich jedem Film mindestens eines hart auf dem Boden aufschlagen muss) lief zügiger ab, sogar das Angebot an Snacks, für jene wie mich die rastlos von Film zu Film eilen ohne sich eine ordentliche Essenspause zu gönnen, ist besser geworden. Und scheinbar auch immer besser besucht. Gerade erfuhr ich, dass es einen neuen Besucherrekord zu vermelden gibt. Toll! Und auch die Qualität der Filme war meiner bescheidenen Meinung nach durchweg hoch. Fast alle Wettbewerbsfilme konnte ich mir anschauen und muss gestehen, nicht in der Haut der Juroren stecken zu wollen. Dass ich ausgerechnet den Siegerstreifen nicht gesehen habe, ärgert mich natürlich ein kleines Bisschen. Aber dafür bestätigte sich wenigstens meine Vorahnung beim Publikumsliebling. Alles in allem eine wirklich gelungene Veranstaltung. Tja und was soll ich sagen, nahm sich der Festivalgeschäftsführer Andreas Stein nicht heute sogar noch die Zeit um sich mit mir darüber zu unterhalten, was da am Dienstag schief gelaufen war? Er erklärte mir was sie in den letzten Jahren bereits getan haben um derlei Probleme abzustellen und was auch für das nächste Jahr noch verbessert werden soll. Um bei "Bronko" zu bleiben: Worüber soll ich denn jetzt noch meckern?!
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