Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem Schwiegervater in einem Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. In ihrer warmherzigen und bis in die Nebenrollen überzeugend besetzten Komödie lässt Regisseurin Petra Volpe chauvinistische Vorurteile und echte Frauen- Solidarität aufeinandertreffen.
Spatenstich in Cottbus: Trampolinhalle für Olympiasieger von morgen
Mit einem symbolischen Spatenstich gibt Cottbus den Startschuss für den Bau einer hochmodernen Spezialhalle für olympisches Trampolinturnen nahe der Lausitzer...