Udo Knepper, Radmechaniker im Olympiastützpunkt Cottbus, ist die gute Seele der Pedalritter. Auf ihn ist immer Verlass, sagen einstimmig Aktive, Trainer und das Präsidium des Bundes Deutscher Radfahrer. Seine Zuverlässigkeit, sein Können und sein hohes Engagement, dass er bei seinen bisherigen Einsätzen als Mechaniker der deutschen Bahn-Nationalmannschaft sowohl bei nationalen und internationalen Wettkämpfen gezeigt hat, waren erneut ausschlaggebend für die Übertragung der Mechanikerfunktion während den olympischen Bahn-Wettbewerben in Rio de Janeiro. Nach London 2012 ist es für den versierten Mechaniker die zweite Olympia-Teilnahme. Sieben Mal stand er den Sprint-Bundestrainer Detlef Uibel bei Weltmeisterschaften im Bahnradsport zur Seite. Als Elfjähriger trat er in Hoyerswerda dem Radsportverein Aktivist Schwarze Pumpe bei, wo ihm das Übungsleitergespann Heinrich Bockrand/Klaus Hartmann das Radsport-Einmaleins lehrten. 1975 setzte er seine schulische und sportliche Ausbildung an der Kinder- und Jugendsportschule in Cottbus fort und wurde Mitglied beim SC Cottbus. Auch wenn er damals den Sprung in den engen Kreis der Radsportbesten nicht schaffte, blieb er den Pedalrittern treu – zum Glück für die heutigen Akteure.
Glanzleistung in Düsseldorf: Sophie Jäger vom KSC ASAHI erkämpft Silber
Beim 20. Internationalen DJB-Sichtungsturnier in Düsseldorf zeigten 192 Judokämpferinnen aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Polen spannenden Kampfsport auf höchstem...