Der FC Energie Cottbus und Torsten Mattuschka haben sich auf die Aufhebung des Anschlussvertrages verständigt. Der Routinier will seine fußballerische Karriere demnach fortsetzen und kommt dem FC Energie Cottbus mit seinem Verzicht auf die schriftlich fixierte Klausel entgegen.
„Es gab mit Trainer Pele Wollitz sehr offene und faire Gespräche mit dem Ergebnis, dass es für mich in der neuen Mannschaft nicht weitergeht. Ich habe immer noch Bock auf Fußball und werde außerhalb von Cottbus eine neue Herausforderung suchen. Mir ist klar, dass der Club nun perspektivisch die Weichen stellt für eine möglichst schnelle Rückkehr in die 3. Liga. Der FC Energie muss von der Mannschaft über die Geschäftsstelle bis zum Nachwuchsbereich alles auf den Prüfstein stellen, dabei möchte ich dem Verein nicht im Weg stehen mit dem Pochen auf eine Weiterbeschäftigung. Die Möglichkeit einer Rückkehr ist ja damit nicht ausgeschlossen“, so der Routinier.
Torsten Mattuschkla wechselte in der Drittligasaison 2014/2015 vom 1.FC Union Berlin zum FC Energie Cottbus und unterschrieb einen Vertrag bis 2017 inklusive eines Anschlussvertrages, der nunmehr in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde.
„Wir wünschen Torsten und seiner Familie alles Gute für die Zukunft. Seine Einsicht und Bereitschaft auf die vor zwei Jahren getroffene Vereinbarung zu verzichten zeigt seine vorbildliche Einstellung und Verbundenheit mit dem FCE, eine wirklich starke Geste“, dankt
Geschäftsführer Normen Kothe dem 35-jährigen Profi.
pm
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