Die achte Veranstaltung hat der diesjährigen Cottbuser Umweltwoche ein zünftiges Finale beschert. Am Bootshaues von Lok RAW trafen sich zu diesem Anlass Sportlerinnen und Sportler verschiedenster Interessengebiete, so dass ein gut sortiertes Program den festlichen Abschluss der Veranstaltungsreihe darstellte. Läufer, Jogger und Kanuten starteten in der Nähe des Planetariums, um zur Mittagszeit wieder hier einzutreffen und gemeinsam den Tag bei bestem Wetter gemütlich und genüsslich ausklingen zu lassen. Zu den Klängen des Tages muss unbedingt auch die außergewöhnliche Aktion der “Schalmeienkapelle Cottbus-Lauta” gezählt werden. Die sich ins wackelige Drachenboot der in vielen Wettbewerben siegreichen “Freakshow” setzte, um darin während einer kurzen Runde auf der Spree die Instrumente zu zücken. Auf diesem Wege wurden die Sorgen, dass das Gefährt kentern könne, musikalisch vertrieben.
So war schlussendlich auch die Hauptorganisatorin der Umweltwoche, Martina Herkt mit dem finalen Tag, aber auch mit der am Mittwoch begonnenen 26.Umweltwoche hörbar zufrieden. Auch deshalb, weil sich viele Cottbuser Firmen bereit erklärt hatten, Präsente an die Veranstalter für deren Tombola am Schlusstag verfügbar zu machen.
Siegfried Rosenberg hatte zunächst kein Auge für die Tombola-Preise, hatte doch der anerkannte Cottbuser Sporthistoriker die Teilnehmer des Schlusstages zu einer Radtour zu den historischen Cottbuser Sportstätten eingeladen. “Nicht nur das Energie-Stadion gleich hier um die Ecke hat einer Tradition, weil es seit 1925 das städtische Stadion war. An der Markgrafenmühle stand einst eine Baracke des ersten Cottbuser Ruderclubs”, erklärte der Sporthistoriker vorab.
Zusammenfassend darf verkündet werden, dass auch die 26. Umweltwoche als Erfolg in die städtischen Analen eingehen, waren es doch niemals zuvor so viele Interessierte, die sich an den verschiedenen Veranstaltungen beteiligten. Den größten Zuspruch erlebte logischerweise das Umweltfest der Schulen, bei dem in Summe 700 Kindern aus neun Schulen gezählt worden sind.
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