Bundespolizisten stellten vergangene Nacht auf dem Bahnhof Cottbus insgesamt 29 unerlaubt eingereiste Personen fest.
Die Personen waren zuvor mit einem Reisezug von Frankfurt/Oder nach Guben und anschließend mit dem Schienenersatzverkehr gegen 01:00 Uhr nach Cottbus gereist. Die Familien aus dem Iran und aus Afghanistan reisten nach eigenen Angaben über Österreich nach Deutschland ein. Ihr Reiseziel war Hamburg und Schweden. Dokumente konnten sie nicht vorlegen. Es ist geplant, die 13 Männer, sechs Frauen und zehn Kinder nach den polizeilichen Maßnahmen und Registrierung zur zentralen Ausländerbehörde nach Eisenhüttenstadt weiter zu leiten.
Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin