MIT NEUEM ALBUM (VÖ: MAI 2015) ON TOUR: TONBANDGERÄT „WENN DAS FEUERWERK LANDET“
SAMSTAG, 05.12.2015 BEBEL – DER CLUB, COTTBUS
Bebel – Der Club Nordstraße 4 03044 Cottbus Einlass: 20 Uhr Showtime: 21 Uhr
Tickets ab 22. April exklusiv im Presale auf eventim.de., ab 27. April im Vorverkauf bei City Ticket im Hugendubel, Hotline: (0355) 355 49 94 und in allen bekannten Vorverkaufsstellen. |
Foto: Alex Bach |
TONBANDGERÄT haben ihren Träumen Taten folgen lassen. Was 2012 mit dem „New Music-Award” begann und sich mit dem Debütalbum “Heute ist für immer” 2013 fortsetzte, trägt die vier Hamburger auf einer gigantischen Welle von Konzert zu Konzert. Einem einmonatigen Trip nach Übersee gewannen TONBANDGERÄT jede Menge Inspiration ab, deren klangakustisches Ergebnis das brandneue Album „Wenn das Feuerwerk landet” (VÖ: 01. Mai 2015) ist. In der Vorab-Single „SEKUNDENSTILL”, heißt es: „Aus Träumen wurden Dinge, die wir einfach machten, obwohl alle sagten, dass wir es niemals schaffen. Jetzt sind sie wahr… Sekundenstill”. Scheinbar ein Liebeslied, entfaltet sich zwischen den Zeilen ein zweiter oder dritter Sinn, der den Song als ein Trojanisches Pferd im Popgewand durch die Gehörgänge galoppieren lässt. Die schönsten Lieder schreibt das Leben. So einfach, so wahr. „SEKUNDENSTILL“ hören und sehen: http://go.universal-music.de/tonbandgeraet/light/video:366204 TONBANDGERÄT sind die Schwestern Sophia (Gitarre und Texte) und Isa Poppensieker (Bass), die gemeinsam Sänger Ole Specht via Youtube und etwas später Schlagzeuger Jakob Sudau direkt vom Schulhof weg rekrutierten. TONBANDGERÄT leben und musizieren in Hamburg, was gleichzeitig alles und nichts bedeutet: Die Stadt ist nicht gerade arm an Musikern, die ihren eigenen Stil so lange verfolgt haben, bis ihnen auch der Rest der Republik folgen wollte. Man erinnere sich an die Erfindung von „Diskurs Pop”, die viel zitierte „Hamburger Schule” und intelligenten Rap a la Jan Delay. TONBANDGERÄT indes scheinen aus der Zeit gefallen: „Ich spule alles zurück, spule alles auf Anfang, es ist alles wieder da, nur irgendwie anders.” TONBANDGERÄT bespielen Deutschland inzwischen fast flächendeckend. In den großen Tourstädten nicht selten in ausverkauften Häusern. Dazu kommt eine märchenhafte Vielzahl faszinierender Festivals. Ein vorläufiger Höhepunkt der Bandgeschichte wird erreicht, als TONBANDGERÄT im März 2014 auf Einladung des Goethe Instituts einen Monat lang quer durch Amerika touren. Eine verrückte Reise ins Mutterland des Rock’n’Roll: “Uns steht eine Reise bevor, von der wohl jede Schülerband im Keller ihrer Eltern weltweit mal träumt”, eröffnet Sophia Poppensieker auf den Tour-Blog der Band. Das Tagebuch beschließt sie mit diesen Worten: “Bevor wir losgefahren sind, meinte jemand zu mir, dass das die Reise unseres Leben werden wird und mittlerweile bezweifle ich nicht, dass das stimmt.” Back home in der Hansestadt wirkt plötzlich alles irgendwie enger, muffiger, wischiwaschi und beinahe langweilig routiniert. TONBANDGERÄT begegnen dem umher streunenden „Band-Kater” mit einem Frühjahrsputz. Irgendwo in einer kleinen Seitenstrasse des Schanzenviertels, auf dem Hinterhof eines Hinterhofs, schafft sich die Vier ihr neues Zuhause. Dort entsteht der Langläufer “Wenn das Feuerwerk landet”, präsentiert von einer deutlich gereiften Band. Noch vertrauter scheint das Zusammenspiel von Sophia und Ole, die Rhythmusgruppe arbeitet zwingender, irgendwie „tighter”. Der für TONBANDGERÄT “perfekte Sound” trägt die Handschrift einer Viererkette, die genau weiß, was sie will. Mit vielen schönen Zeilen, die demnächst vermutlich an jedem zweiten Laternenpfahl von St.Pauli kleben werden: “Alles was du hast, ist nur gestreamt”, “Statt des Geldes geben wir lieber Leben aus”, “Weil aus Planierraupen niemals Schmetterlinge werden”, “In diesem Ring ist nur Platz für einen. Schattenboxer…” oder “Du fehlst hier. Du bist der Fehler in mir”: Sätze, wie abgeschlossene Romane, aromatisch verpackt in poppigen 3-Minuten-Terrinen, verdammt nah dran am Perfekten. Vermutlich ist dem gemischten Doppel noch nicht mal bewusst, wie großartig das ist, was dabei heraus kommt: Eine besonders freundliche, kontaktfreudige und nicht zuletzt ehrliche Form von Popmusik. Pop als hohe Kunst der Reduktion, als gelebte Botschaft von Unabhängigkeit und Freiheit. „Record” und „Play” drücken die vier TONBANDGERÄTE für ihre Cottbuser Sympathisanten wieder am 05. Dezember ab 21 Uhr im Bebel. Pressetext- und Bildmaterial zur Verfügung gestellt von: UNDERCOVER GmbH I Live-Entertainment and Artist Partnership I Schwülper Bildnachweis: © Alex Bach (honorarfreie VÖ mit Nennung des Fotografen) Bearbeitung: CBOOK AGENCY UG, Cottbus |
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