Erst musste Eintracht Frankfurt dran glauben (4:1), dann wurde auch der FC Hansa im Südstadion mit 2:0 bezwungen, bevor Ende des letzten Jahres auch der TSV 1860 München die Spielstärke von Energies A-Jugend anerkennen musste.
Dass nun aber auch der Tabellenführer der Bundesliga, der VfL Wolfsburg in Cottbus aus dem Pokalgeschehen gekegelt wurde, grenzt an ein kleines Fußballwunder.
Nach einer schnellen 1:0-Führung (Niklas Goslinowski, 1.) beherrschte der Regionalliga-Spitzenreiter die Szenerie, bevor der Favorit zum Doppelschlag ausholte (29., 30.Minute). Cottbus daraufhin allerdings nur kurz geschockt und aufgrund großartiger kämpferscher Tugenden mindestens gleichwertig agierend. In der 60.Minute gelang Kapitän Philipp Knechtel per Kopf der von rund 800 Fans umjubelte Ausgleich zum 2:2.
Da sich an diesem Spielszand auch nach 120 Minuten nichts geändert hatte, musste das Elfmeterschiessen darüber entscheiden, wer am 30.6. im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC antreten darf.
Eine Parade von Energies Keeper Avdo Spahic und ein VfL Schuß übers Energie-Tor brachten Energies U19 in Vorteil, so dass der letzte Versuch des Ali Ayvaz über “Wohl und Wehe” entscheiden musste.
Der Schuß saß – alles weitere war pure Glückseeligkeit bei Spielern, dem Trainerteam und den Fans …
Foto: FC Energie U19
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