Trotz Regenwetters macht er einiges her. In schwarz gehalten mit dezenten Akzenten versehen wurde der neue Mannschaftsbus von Energie Cottbus heute am Stadion der Freundschaft vorgestellt. Für die Techniker: Marke Neoplan, 13 Meter lang, 440 PS, 32 Sitze, WLan, Playstations, Tische und Beinauflagen. Das Team soll sich einerseits richtig erholen können und andererseits die Reisestrapazen bei langen Fahrten so wenig wie möglich zu spüren bekommen. Die schwarze Optik ist an die Auswärtstrikots des Vereins angelehnt, die Entwürfe stammen von Energie, den Bus stellt die Johanniter zur Verfügung.
Regionalvorstand Matthias Rudolf dazu: “Wir sind stolz, den FC Energie Cottbus künftig mit unserem modernen und weithin sichtbaren Reisebus zu den Spielen fahren zu dürfen. Dabei soll er immer unfallfrei und so oft wie möglich mit einem Sieg im Gepäck zurückkommen.” Die Siege haben die Spieler auf dem Platz in der Hand, hinterm Steuer sitzen Ralf Laake und Thomas Zech, beides Angestellte bei der Johanniter. Das Engagement der Unfallhilfe geht bis 1997 zurück und findet nun einen neuen Höhepunkt, neben der Sanitäts- und Kinderbetreuung der Zuschauer im Stadion der Freundschaft, Erste-Hilfe-Kursen für Mitarbeiter sowie Benefizaktionen.
FCE-Geschäftsführer Norman Knothe bestätigt: “Wir sind nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen mit der Zusammenarbeit hochzufrieden. Die Leute um Matthias Rudolf bringen enorm viel Herzblut und kreative Ideen bei der Gestaltung unseres fahrenden Flagschiffs ein”.
Mattuschka, Michel und Kapitän Möhrle testeten das Gefährt heute auf Herz und Nieren und suchten sich gleich ihre Plätze aus. Morgen früh um drei Uhr hat die gesamte Mannschaft mit Betreuern die Gelgegenheit den Bus zu testen, dann geht es zum Flughafen ins Traininslager.
Matthias Rudolf erklärte im Interview, wie die Johanniter dazu kam, nun den neuen FCE-Bus zu stellen und was mit ihm gemacht wird, wenn Energie ihn nicht braucht.
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