Das Schulgebäude in der Welzower Straße 9a sowie die Sporthalle wurden in Fertigteilbauweise mit einer Skelettkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen als Tragsystem errichtet und im Jahr 1969 in Betrieb genommen. Nun erfolgt eine Komplettsanierung.
Oberbürgermeister Frank Szymanski: „Mit der energetischen Sanierung des Schulgebäudes der Fröbel-Grundschule setzen wir die Erneuerung der Cottbuser Schulen konsequent fort.“
Finanziert wird das Bauvorhaben aus FAG-Mitteln des Landes Brandenburg (FAG: Finanzausgleichsgesetz). Die Gesamtbaukosten für das Schulgebäude, die Sporthalle und die Freianlagen betragen 6.900.000 Euro.
Neben der brandschutztechnischen Ertüchtigung, der wärmeschutztechnischen Aufwertung der Gebäudehülle entsprechend der Energieeinsparverordnung (Dach, Fassaden, Fenster, erdberührte Böden) sowie einer energiesparenden Beleuchtungstechnik werden dezentrale Raumluftanlagen mit Wärmerückgewinnung konzipiert und in den Klassenräumen platzsparend untergebracht. Um eine qualitativ höherwertige Mittagsversorgung zu ermöglichen, werden im Untergeschoss der Schule die technischen Voraussetzungen für die Speisenendaufbereitung und -ausgabe verbessert. Für die Barrierefreiheit des Hauses wird auf der Schulhofseite ein Aufzug errichtet.
Mit Beginn der jetzigen Sommerferien ist die Fröbel-Grundschule aus dem Gebäude Welzower Straße in das Ausweichobjekt Gartenstraße umgezogen. Dort erfolgt während der gesamten Sanierungszeit der reguläre Schulbetrieb.
Zur Sporthalle:
Nach über 40-jähriger Nutzung wird auch die Schulsporthalle komplett saniert; dies erfolgt nach den gleichen Gesichtspunkten wie beim Hauptgebäude. Die technischen Anlagen werden ebenfalls vollständig erneuert.
Nach ihrer Fertigstellung steht die Halle sowohl für den Schulsport als auch für sportliche Betätigungen außerhalb der Schule, beispielsweise den Vereinssport, zur Verfügung. Auch als „Aula der Schule“ kann das Gebäude dann genutzt werden. Die Halle wird barrierefrei erschlossen.