Zwei Schülerinnen haben die Jury überzeugt: Ihr gemeinsames Bild landete beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ auf dem ersten Platz. Bundesweit haben sich 10.000 Schüler an der DAK-Kampagne gegen Komasaufen beteiligt. Als Brandenburger Landessieger erhalten Nachla Estevez Suarez und Lycien Willkommen von der Oberschule Brandenburg Nord 300 Euro und nehmen am Bundesentscheid teil. Gesundheitsministerin Anita Tack zeichnete die Siegerinnen aus.
Für den Brandenburger Plakatwettbewerb sind knapp 200 Plakate eingereicht worden. Der Sonderpreis für sehr junge Künstler im Alter von 12 bis 14 Jahren geht an Fiona Deußen (13 Jahre) aus Cottbus. Auch ihr Motiv ist beim Bundesentscheid dabei. „Ich bin überwältigt von der Kreativität der Teilnehmer“, sagt Andreas Preuss, Leiter des DAK-Servicezentrums in Cottbus, über das Engagement der Schüler.
Gesundheitsministerin Anita Tack lobt kreative Bilder
Über die große Beteiligung im fünften Jahr der Anti-Alkohol-Kampagne „bunt statt blau“ freut sich auch Gesundheitsministerin Anita Tack. „Wie schon in den zurückliegenden Jahren haben sich bundesweit wieder tausende Schülerinnen und Schüler Gedanken gemacht gegen Komasaufen und Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Und wer könnte schon besser und glaubwürdiger auf die Gefahren von Alkoholmissbrauch hinweisen als die Jugendlichen selbst. Dabei sind viele tolle und kreative Bilder entstanden. Auch wenn wir heute drei Sieger auszeichnen, alle, die mitgemacht haben, sind die Gewinner“, sagte sie bei der Preisverleihung in der Kunstschule Potsdam.
Aus den Landessiegern wählt eine Bundesjury mit der Band „Luxuslärm“ die Bundesgewinner. Die Siegerehrung findet am 26. Juni in Berlin statt.