Die Sieger des Schülerwettbewerbs „loopING“ kommen aus Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland Pfalz. Zum Spitzenfeld gehören auch Schülerinnen und Schüler aus Brandenburg und Hessen. Sonderpreise
wurden von der Deutschen Bahn verliehen. Ein Sonderpreis erhielt ein Schülerteam der Klasse 6 aus Cottbus. Die gestellte Wettbewerbsaufgabe lautete, eine Achterbahn mit „einfachsten“ Baumaterialien zu entwerfen und zu bauen. Die Bewertung der eingereichten Modelle erfolgte in zwei Alterskategorien. Dabei traten alle
Schülerinnen und Schüler bis zur Klassenstufe 8 sowie ab der Klassenstufe 9 gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler der drei besten Wettbewerbsarbeiten aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland hofften bei der Gesamtpreisverleihung des 7.
Schülerwettbewerbs der Ingenieurkammern am 23. Mai 2014 im Silbertower der Deutschen Bahn auf den länderübergreifenden Gesamtsieg. Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka übernahm die Schirmherrschaft
des Gesamtwettbewerbs. 3.211 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 209 Schulen der fünf Bundesländer hatten sich der kreativen und anspruchsvollen Aufgabe gestellt, eine Achterbahn mit einfachsten Materialien zu konstruieren und
beteiligten sich mit 1.089 Modellen am diesjährigen Schülerwettbewerb "loopING". In der Alterskategorie bis Klasse 8 konstruierte die Fünftklässlerin aus Baden-Württemberg, Anna Rink, vom Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, Bad Saulgau, mit ihrem Modell „Non Dormire“ die beste
Achterbahn. In der Alterskategorie ab Klasse 9 überzeugten Maxi Danner und Mattea Klostermann, beide Klasse 9, vom Montessori-Zentrum aus Saarbrücken die Jurymitglieder aus erfahrenen Ingenieuren mit ihrem
Modell „Fast & Curious“ und erhielten den ersten Platz. Die beiden ersten Plätze waren mit jeweils 500,00 Euro dotiert. Sonderpreis ging nach Brandenburg Auch die Deutsche Bahn unterstützt den Schülerwettbewerb und vergab zwei Sonderpreise für ein erfolgreiches Mädchenteam sowie für ein kreatives Transportkonzept. Der Preis für ein erfolgreiches Mädchenteam
ging an die jungen Ingenieurinnen der Alterskategorie II (9. Schuljahr) Maxi Danner und Mattea Klostermann aus Saarbrücken mit ihrem Modell „Fast & Curious“. Der zweite Sonderpreis in der Altersklasse I (6.
Schuljahr) wurde an das Brandenburger Schülerteam Kilian Brunzel und Oliver Scharf der Wilhelm-Nevoigt-Grundschule in Cottbus vergeben. Die beiden Schüler der 6. Klasse überzeugten schon die Jury in
Brandenburg mit ihrem Modell „The Crazy Eight“ von dessen Planung bis zum funktionstüchtigen Endmodell. Beide verwendeten einfache und originelle Arbeitsmaterialien, die der Jury zeigten, dass auch die Stäbe von
Silvesterraketen durchaus für den Modellbau geeignet sind. Die Gesamtkonstruktion der Achterbahn beeindruckte die Jury durch den abwechslungsreichen Bahnverlauf, der die unterschiedlichen Geschwindigkeiten
einer großen Achterbahn sehr gut simulierte. Überzeugt hat auch die Gestaltung der Umgebung, in der die Achterbahn eingebunden ist. „Mit dem Sonderpreis der DB wollen wir eine zusätzliche Motivation zur Teilnahme an diesem Wettbewerb schaffen, damit sich Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern und sich darin ausprobieren“, sagt
DB-Vorständin Technik, Dr. Heike Hanagarth. Die Gewinner erhalten für sich und zwei Begleitpersonen jeweils Sondertickets des Nahverkehrs und freien Eintritt in das „Mitmach-Museum“ ExperiMINTa in Frankfurt am
Main und in das Technikmuseum in Berlin.
Quelle: Brandenburgische Ingenieurkammer
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