FC Energie C2-Junioren – 1. FFC Turbine Potsdam B-Juniorinnen 2:1 (0:1)
Zu einem nicht alltäglichen Fußball-Pokalspiel kam es auf dem Kunstrasenplatz am Cottbuser Priorgraben. Die C2-Junioren der FC Energie empfingen dazu eine reine Mädchenmannschaft.
Und mit dem 2000er Jahrgang der Potsdamer „Turbinen“ war nicht irgend ein weibliches Team aus der Landeshauptstadt angereist, sondern ein mit zahlreichen Nationalspielerinnen dieses Alters gespicktes Aufgebot, sechs davon standen in der Anfangsformation, weitere fünf DFB-Auswahlspielerinnen blieben auf Anweisung ihres Trainers Sven Weigang zunächst auf der Auswechselbank. Befragt, ob er davon ausgehe, dass eine von beiden Mannschaften aus möglicherweise verständlichen Gründen sich beim Körpereinsatz zurückhalten werde, stellten sowohl Weigang als auch sein Co-Trainer Dirk van der Koelen klar: Weder wir noch die Cottbuser werden es tun. Schließlich geht es uns um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Wir werden sicher respektvoll agieren. Aber letztlich zählt hier nur ein Sieg.
Nach kurzem gegenseitigen Abtasten in der Anfangsphase erarbeiteten sich die Energie-Jungen mehrere sehr gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber entweder an Torfrau Vanessa Fischer oder trafen völlig frei stehend das leere Gehäuse nicht (Felix Broschinski / 20. Min). Bei einem Freistoß der Potsdamerin Katja Friedl von der linken Seite leistete sich Energies Keeper Tim Stawecki zehn Minuten später einen unerklärlichen Fehler: Anstatt den Ball wie zunächst vorgehabt zu fangen, überlegte er sich eine Faustabwehr – und beförderte damit das Leder ins eigene Dreiangel. Damit stand das 0:1-Halbzeitresultat fest. Völlig unverständlich und auch unfair war das Verhalten vor allem einiger Cottbuser Zuschauer gegenüber dem 14-jährigen Schiedsrichter Willy Max Schubert (Guben). Der junge Mann wurde mehrfach wegen bestimmter meist knapper Abseitsentscheidungen von draußen ziemlich übel beschimpft. Ob zu recht oder nicht sei dahingestellt, denn man hatte ihm überhaupt keine Assistenten an die Seitenlinien gestellt. Ein Unding so eine Ansetzung überhaupt zu planen. Von den ziemlich verhaltensauffälligen besserwisserischen Erwachsenen oder auch den besonnenen fand sich allerdings niemand, der zur Linienrichterfahne gegriffen hätte. Willy Max, bitte lass dich von so schlechten Manieren bestimmter Erwachsener nicht entmutigen. Unter den gegebenen Umständen war deine Leistung optimal.
In der 46. Minute dann der verdiente Ausgleich durch Lukas Scholz (Nummer 10), der sich den Ball selbst vorgelegt hatte und die DFB-Auswahlkeeperin Fischer überwand (siehe Foto links). Wenige Minuten vor Schluss kam es dann in der Turbine-Abwehr zu einem Missverständnis als Milena Enge vor dem Strafraum mit einer Bogenlampe die herausgelaufene ausgezeichnete Torfrau Vanessa Fischer überspielte und den Energie-Junioren damit der 2:1-Pokalerfolg quasi erst möglich wurde. Jetzt bauten die Turbine-Mädchen auch physisch ab, wurden langsamer und konnten auch nicht mehr ihre zuvor schnellen Kombinationen besonders über den linken Flügel vortragen, so dass das Erreichen der nächsten Pokalrunde für Energies C2-Junioren durchaus verdient ist.
Ziemlich verwunderlich bis arrogant wirkten allerdings nach der Niederlage die Bemerkungen der Turbine-Verantwortlichen. Natürlich habe man sich eine realistische Chance fürs Weiterkommen ausgerechnet. Aber insgesamt betrachte man diese zwei mal 35 Minuten Pokalspielzeit als Test unter Wettkampfbedingungen. Die richtige Herausforderung käme natürlich erst in der nächsten Woche beim Bundesliga-Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg. Vergleicht man diese Äußerung mit den Bemerkungen vor Spielbeginn – siehe oben -, dann fällt gelinde gesagt doch ein gewisser Widerspruch auf. Oder?
FC Energie C2-Junioren – 1. FFC Turbine Potsdam B-Juniorinnen 2:1 (0:1)
Zu einem nicht alltäglichen Fußball-Pokalspiel kam es auf dem Kunstrasenplatz am Cottbuser Priorgraben. Die C2-Junioren der FC Energie empfingen dazu eine reine Mädchenmannschaft.
Und mit dem 2000er Jahrgang der Potsdamer „Turbinen“ war nicht irgend ein weibliches Team aus der Landeshauptstadt angereist, sondern ein mit zahlreichen Nationalspielerinnen dieses Alters gespicktes Aufgebot, sechs davon standen in der Anfangsformation, weitere fünf DFB-Auswahlspielerinnen blieben auf Anweisung ihres Trainers Sven Weigang zunächst auf der Auswechselbank. Befragt, ob er davon ausgehe, dass eine von beiden Mannschaften aus möglicherweise verständlichen Gründen sich beim Körpereinsatz zurückhalten werde, stellten sowohl Weigang als auch sein Co-Trainer Dirk van der Koelen klar: Weder wir noch die Cottbuser werden es tun. Schließlich geht es uns um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Wir werden sicher respektvoll agieren. Aber letztlich zählt hier nur ein Sieg.
Nach kurzem gegenseitigen Abtasten in der Anfangsphase erarbeiteten sich die Energie-Jungen mehrere sehr gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber entweder an Torfrau Vanessa Fischer oder trafen völlig frei stehend das leere Gehäuse nicht (Felix Broschinski / 20. Min). Bei einem Freistoß der Potsdamerin Katja Friedl von der linken Seite leistete sich Energies Keeper Tim Stawecki zehn Minuten später einen unerklärlichen Fehler: Anstatt den Ball wie zunächst vorgehabt zu fangen, überlegte er sich eine Faustabwehr – und beförderte damit das Leder ins eigene Dreiangel. Damit stand das 0:1-Halbzeitresultat fest. Völlig unverständlich und auch unfair war das Verhalten vor allem einiger Cottbuser Zuschauer gegenüber dem 14-jährigen Schiedsrichter Willy Max Schubert (Guben). Der junge Mann wurde mehrfach wegen bestimmter meist knapper Abseitsentscheidungen von draußen ziemlich übel beschimpft. Ob zu recht oder nicht sei dahingestellt, denn man hatte ihm überhaupt keine Assistenten an die Seitenlinien gestellt. Ein Unding so eine Ansetzung überhaupt zu planen. Von den ziemlich verhaltensauffälligen besserwisserischen Erwachsenen oder auch den besonnenen fand sich allerdings niemand, der zur Linienrichterfahne gegriffen hätte. Willy Max, bitte lass dich von so schlechten Manieren bestimmter Erwachsener nicht entmutigen. Unter den gegebenen Umständen war deine Leistung optimal.
In der 46. Minute dann der verdiente Ausgleich durch Lukas Scholz (Nummer 10), der sich den Ball selbst vorgelegt hatte und die DFB-Auswahlkeeperin Fischer überwand (siehe Foto links). Wenige Minuten vor Schluss kam es dann in der Turbine-Abwehr zu einem Missverständnis als Milena Enge vor dem Strafraum mit einer Bogenlampe die herausgelaufene ausgezeichnete Torfrau Vanessa Fischer überspielte und den Energie-Junioren damit der 2:1-Pokalerfolg quasi erst möglich wurde. Jetzt bauten die Turbine-Mädchen auch physisch ab, wurden langsamer und konnten auch nicht mehr ihre zuvor schnellen Kombinationen besonders über den linken Flügel vortragen, so dass das Erreichen der nächsten Pokalrunde für Energies C2-Junioren durchaus verdient ist.
Ziemlich verwunderlich bis arrogant wirkten allerdings nach der Niederlage die Bemerkungen der Turbine-Verantwortlichen. Natürlich habe man sich eine realistische Chance fürs Weiterkommen ausgerechnet. Aber insgesamt betrachte man diese zwei mal 35 Minuten Pokalspielzeit als Test unter Wettkampfbedingungen. Die richtige Herausforderung käme natürlich erst in der nächsten Woche beim Bundesliga-Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg. Vergleicht man diese Äußerung mit den Bemerkungen vor Spielbeginn – siehe oben -, dann fällt gelinde gesagt doch ein gewisser Widerspruch auf. Oder?
FC Energie C2-Junioren – 1. FFC Turbine Potsdam B-Juniorinnen 2:1 (0:1)
Zu einem nicht alltäglichen Fußball-Pokalspiel kam es auf dem Kunstrasenplatz am Cottbuser Priorgraben. Die C2-Junioren der FC Energie empfingen dazu eine reine Mädchenmannschaft.
Und mit dem 2000er Jahrgang der Potsdamer „Turbinen“ war nicht irgend ein weibliches Team aus der Landeshauptstadt angereist, sondern ein mit zahlreichen Nationalspielerinnen dieses Alters gespicktes Aufgebot, sechs davon standen in der Anfangsformation, weitere fünf DFB-Auswahlspielerinnen blieben auf Anweisung ihres Trainers Sven Weigang zunächst auf der Auswechselbank. Befragt, ob er davon ausgehe, dass eine von beiden Mannschaften aus möglicherweise verständlichen Gründen sich beim Körpereinsatz zurückhalten werde, stellten sowohl Weigang als auch sein Co-Trainer Dirk van der Koelen klar: Weder wir noch die Cottbuser werden es tun. Schließlich geht es uns um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Wir werden sicher respektvoll agieren. Aber letztlich zählt hier nur ein Sieg.
Nach kurzem gegenseitigen Abtasten in der Anfangsphase erarbeiteten sich die Energie-Jungen mehrere sehr gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber entweder an Torfrau Vanessa Fischer oder trafen völlig frei stehend das leere Gehäuse nicht (Felix Broschinski / 20. Min). Bei einem Freistoß der Potsdamerin Katja Friedl von der linken Seite leistete sich Energies Keeper Tim Stawecki zehn Minuten später einen unerklärlichen Fehler: Anstatt den Ball wie zunächst vorgehabt zu fangen, überlegte er sich eine Faustabwehr – und beförderte damit das Leder ins eigene Dreiangel. Damit stand das 0:1-Halbzeitresultat fest. Völlig unverständlich und auch unfair war das Verhalten vor allem einiger Cottbuser Zuschauer gegenüber dem 14-jährigen Schiedsrichter Willy Max Schubert (Guben). Der junge Mann wurde mehrfach wegen bestimmter meist knapper Abseitsentscheidungen von draußen ziemlich übel beschimpft. Ob zu recht oder nicht sei dahingestellt, denn man hatte ihm überhaupt keine Assistenten an die Seitenlinien gestellt. Ein Unding so eine Ansetzung überhaupt zu planen. Von den ziemlich verhaltensauffälligen besserwisserischen Erwachsenen oder auch den besonnenen fand sich allerdings niemand, der zur Linienrichterfahne gegriffen hätte. Willy Max, bitte lass dich von so schlechten Manieren bestimmter Erwachsener nicht entmutigen. Unter den gegebenen Umständen war deine Leistung optimal.
In der 46. Minute dann der verdiente Ausgleich durch Lukas Scholz (Nummer 10), der sich den Ball selbst vorgelegt hatte und die DFB-Auswahlkeeperin Fischer überwand (siehe Foto links). Wenige Minuten vor Schluss kam es dann in der Turbine-Abwehr zu einem Missverständnis als Milena Enge vor dem Strafraum mit einer Bogenlampe die herausgelaufene ausgezeichnete Torfrau Vanessa Fischer überspielte und den Energie-Junioren damit der 2:1-Pokalerfolg quasi erst möglich wurde. Jetzt bauten die Turbine-Mädchen auch physisch ab, wurden langsamer und konnten auch nicht mehr ihre zuvor schnellen Kombinationen besonders über den linken Flügel vortragen, so dass das Erreichen der nächsten Pokalrunde für Energies C2-Junioren durchaus verdient ist.
Ziemlich verwunderlich bis arrogant wirkten allerdings nach der Niederlage die Bemerkungen der Turbine-Verantwortlichen. Natürlich habe man sich eine realistische Chance fürs Weiterkommen ausgerechnet. Aber insgesamt betrachte man diese zwei mal 35 Minuten Pokalspielzeit als Test unter Wettkampfbedingungen. Die richtige Herausforderung käme natürlich erst in der nächsten Woche beim Bundesliga-Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg. Vergleicht man diese Äußerung mit den Bemerkungen vor Spielbeginn – siehe oben -, dann fällt gelinde gesagt doch ein gewisser Widerspruch auf. Oder?
FC Energie C2-Junioren – 1. FFC Turbine Potsdam B-Juniorinnen 2:1 (0:1)
Zu einem nicht alltäglichen Fußball-Pokalspiel kam es auf dem Kunstrasenplatz am Cottbuser Priorgraben. Die C2-Junioren der FC Energie empfingen dazu eine reine Mädchenmannschaft.
Und mit dem 2000er Jahrgang der Potsdamer „Turbinen“ war nicht irgend ein weibliches Team aus der Landeshauptstadt angereist, sondern ein mit zahlreichen Nationalspielerinnen dieses Alters gespicktes Aufgebot, sechs davon standen in der Anfangsformation, weitere fünf DFB-Auswahlspielerinnen blieben auf Anweisung ihres Trainers Sven Weigang zunächst auf der Auswechselbank. Befragt, ob er davon ausgehe, dass eine von beiden Mannschaften aus möglicherweise verständlichen Gründen sich beim Körpereinsatz zurückhalten werde, stellten sowohl Weigang als auch sein Co-Trainer Dirk van der Koelen klar: Weder wir noch die Cottbuser werden es tun. Schließlich geht es uns um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Wir werden sicher respektvoll agieren. Aber letztlich zählt hier nur ein Sieg.
Nach kurzem gegenseitigen Abtasten in der Anfangsphase erarbeiteten sich die Energie-Jungen mehrere sehr gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber entweder an Torfrau Vanessa Fischer oder trafen völlig frei stehend das leere Gehäuse nicht (Felix Broschinski / 20. Min). Bei einem Freistoß der Potsdamerin Katja Friedl von der linken Seite leistete sich Energies Keeper Tim Stawecki zehn Minuten später einen unerklärlichen Fehler: Anstatt den Ball wie zunächst vorgehabt zu fangen, überlegte er sich eine Faustabwehr – und beförderte damit das Leder ins eigene Dreiangel. Damit stand das 0:1-Halbzeitresultat fest. Völlig unverständlich und auch unfair war das Verhalten vor allem einiger Cottbuser Zuschauer gegenüber dem 14-jährigen Schiedsrichter Willy Max Schubert (Guben). Der junge Mann wurde mehrfach wegen bestimmter meist knapper Abseitsentscheidungen von draußen ziemlich übel beschimpft. Ob zu recht oder nicht sei dahingestellt, denn man hatte ihm überhaupt keine Assistenten an die Seitenlinien gestellt. Ein Unding so eine Ansetzung überhaupt zu planen. Von den ziemlich verhaltensauffälligen besserwisserischen Erwachsenen oder auch den besonnenen fand sich allerdings niemand, der zur Linienrichterfahne gegriffen hätte. Willy Max, bitte lass dich von so schlechten Manieren bestimmter Erwachsener nicht entmutigen. Unter den gegebenen Umständen war deine Leistung optimal.
In der 46. Minute dann der verdiente Ausgleich durch Lukas Scholz (Nummer 10), der sich den Ball selbst vorgelegt hatte und die DFB-Auswahlkeeperin Fischer überwand (siehe Foto links). Wenige Minuten vor Schluss kam es dann in der Turbine-Abwehr zu einem Missverständnis als Milena Enge vor dem Strafraum mit einer Bogenlampe die herausgelaufene ausgezeichnete Torfrau Vanessa Fischer überspielte und den Energie-Junioren damit der 2:1-Pokalerfolg quasi erst möglich wurde. Jetzt bauten die Turbine-Mädchen auch physisch ab, wurden langsamer und konnten auch nicht mehr ihre zuvor schnellen Kombinationen besonders über den linken Flügel vortragen, so dass das Erreichen der nächsten Pokalrunde für Energies C2-Junioren durchaus verdient ist.
Ziemlich verwunderlich bis arrogant wirkten allerdings nach der Niederlage die Bemerkungen der Turbine-Verantwortlichen. Natürlich habe man sich eine realistische Chance fürs Weiterkommen ausgerechnet. Aber insgesamt betrachte man diese zwei mal 35 Minuten Pokalspielzeit als Test unter Wettkampfbedingungen. Die richtige Herausforderung käme natürlich erst in der nächsten Woche beim Bundesliga-Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg. Vergleicht man diese Äußerung mit den Bemerkungen vor Spielbeginn – siehe oben -, dann fällt gelinde gesagt doch ein gewisser Widerspruch auf. Oder?