Die Handballer des LHC Cottbus haben am Sonntagnachmittag knapp mit 38:40 (17:22) beim SC DHfK Leipzig II verloren, aber über weite Strecken eine starke Leistung gezeigt. Trotz vier fehlender Stammspieler startete der LHC konzentriert und hielt die Partie lange offen. Ein Doppelschlag an Zeitstrafen kurz vor der Pause brachte die Lausitzer aus dem Tritt, Leipzig setzte sich auf fünf Tore ab. Nach einem zwischenzeitlichen Zehn-Tore-Rückstand kämpften sich die Cottbuser beeindruckend zurück und verkürzten bis auf ein Tor, doch am Ende fehlte das nötige Quäntchen Glück. „Die Spieler haben das heute gut gemacht“, lobte Trainer Stefan Krai seine Mannschaft. Am kommenden Samstag wollen sich die Cottbuser im letzten Heimspiel gegen Tabellenführer MTV Braunschweig mit einer starken Vorstellung vom Publikum verabschieden.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Die Cottbuser Handballer haben am Sonntagnachmittag mit 38:40 (17:22) gegen den SC DHFK Leipzig II verloren. Bis auf 15 Minuten zeigte der LHC eine couragierte Leistung in der Messestadt. Der LHC, der auf vier Stammspieler verzichten mussten, kam gut in die Partie. Die Abwehr stand weitgehend sicher. Die Rückwärtsbewegung nach verworfenen Bällen passte, sodass Leipzig kaum schnelle Angriffe erfolgreich zu Ende spielen konnte. Nach 26 Minuten stand es 17:17.
Dann kassierten die Lausitzer zwei Zweiminutenstrafen. „Leider hatten wir nicht die Ruhe, um die Unterzahl herunterzuspielen“, sagte LHC-Trainer Stefan Krai. Aus einem Unentschieden machte Leipzig innerhalb von drei Minuten einen 5-Tore-Vorsprung. Mit einem 17:22 Rückstand aus Cottbuser Sicht ging es in die Kabine. Die ersten zehn Minuten in der zweiten Halbzeit gehörten wieder den Gastgebern. Leipzig kam zu relativ leichten Toren und zog auf 29:19 (38. Minute) davon. Es gab nicht mehr viel, was zu diesem Zeitpunkt für den LHC sprach. Doch die Mannschaft rappelte sich auf, entdeckte ihren Kampfgeist. Zudem stellte Stefan Krai die Taktik um. Tor um Tor schmolz der Vorsprung. Nach 53 Minuten führte Leipzig plötzlich nur noch mit einem Tor.
Zwei nicht so gute Würfe und ein ausgebliebener Pfiff vom Schiedsrichter sorgten in der Schlussphase dafür, dass der LHC nicht mehr ausgleichen konnte. Leipzig hielt seinen knappen Vorsprung und gewann die Partie mit 40:38. „Es ist schade, dass wir das Spiel nicht mehr drehen konnten“, so Stefan Krai. Er wollte nach der deutlichen Niederlage gegen Oranienburg eine andere Cottbuser Mannschaft sehen. „Das ist uns auch gelungen. Die Spieler haben das heute gut gemacht.“ Beste Torschützen auf LHC-Seite waren Nicola Kuhlmey mit 11 und Vaclav Klimt mit 7 Toren. Am kommenden Samstag, 3. Mai, kommt es zum letzten Heimspiel in der 3. Liga Nord-Ost. Zu Gast ist der Tabellenführer MTV Braunschweig. Anwurf in der Lausitz Arena ist 19 Uhr (Einlass ab 17 Uhr). Die Cottbuser wollen sich mit einer guten Leistung beim Publikum für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison bedanken. Der Ticketvorverkauf für die Partie läuft.
Alle Infos unter: www.lhc-cottbus.com/tickets
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Red. / Presseinfo