Trotz einer engagierten Leistung musste der LHC Cottbus am Samstagabend eine 36:42 (17:21)-Niederlage gegen den SC Magdeburg II hinnehmen. Vor 1.452 Zuschauern zeigte das Team von Trainer Stefan Krai eine kämpferische Vorstellung, ließ sich von einem frühen Sechs-Tore-Rückstand nicht entmutigen und hielt die Partie in der zweiten Halbzeit lange offen. Doch vergebene Chancen verhinderten eine Wende. Bester Werfer war Vaclav Klimt mit 11 Toren. Der LHC bleibt damit Schlusslicht der Tabelle, doch am kommenden Samstag (19 Uhr, Lausitz-Arena) bietet sich gegen den HC Burgenland die nächste Chance, im Abstiegskampf wichtige Punkte zu holen.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Der LHC Cottbus hat am Samstagabend gegen den SC Magdeburg II mit 36:42 (17:21) verloren. Trotz der Niederlage zeigten die Handballer eine ansteigende Form. Am kommenden Samstag, 8. März, kommt es zum nächsten Abstiegsduell. Gegner ist dann der HC Burgenland. Anwurf in der Lausitz-Arena ist 19 Uhr (Einlass ab 17 Uhr).
Die Gastgeber hatten sich vor 1.452 Zuschauern etwas vorgenommen. Das war deutlich zu sehen. Einstellung, Laufbereitschaft: Das hat alles gepasst. Allerdings hatte Cottbus anfangs einige Probleme mit dem Rückzugsverhalten. Die technisch gut ausgebildeten jungen Magdeburger setzen sich auf sechs Tore ab. „Danach haben wir das besser in den Griff bekommen“, sagte der neuer LHC-Trainer Stefan Krai. In der zweiten Hälfte gestalteten die Cottbuser das Spiel ausgeglichen. Immer wieder kämpfte sich die Mannschaft auf zwei Tore heran. Drehen konnten sie das Spiel jedoch nicht. „Da hatten wir auch Pech. Wir verwarfen einen Siebenmeter oder vergaben freistehend vor dem Tor“, so Krai.
Am Ende verloren die Cottbuser etwas zu hoch mit 36:42. Bester Torschützen auf LHC-Seite waren Vaclav Klimt (11 Tore) und Nicola Kuhlmey mit 9 Toren. Schon am kommenden Samstag wartet mit dem HC Burgenland (14. in der Tabelle) der nächste Mitkonkurrent um dem Klassenerhalt. „Wir werden in dieser Woche Kleinigkeiten verbessern, wie zum Beispiel die Absprachen zwischen Torhüter und Abwehr. Dann sollten wir gute Chancen haben, gegen Burgenland zu punkten“, sagt Stefan Krain.
Das ist auch notwendig. Mit 10:32 Punkten liegt der LHC Cottbus weiterhin auf dem letzten Platz. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt weiterhin sechs Punkte. Der Kartenvorverkauf für das Spiel gegen Burgenland läuft auf Hochtouren. Restkarten an Sitz- und Stehplätzen gibt es an der Abendkasse. Alle Infos im Internet unter https://www.lhc-cottbus.com/tickets
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Red. / Presseinformation