Heute, am 15. Februar 2025, jährt sich die Zerstörung weiter Teile von Cottbus durch alliierte Luftangriffe zum 80. Mal. Die Stadt gedenkt mit verschiedenen Veranstaltungen der rund 1.000 Opfer des Bombardements von 1945 und mahnt, dass dies nie wieder geschehen dürfe.
Oberbürgermeister Tobias Schick betont: „Dieser Tag war und bleibt ein einschneidendes Ereignis der städtischen Geschichte. Doch es wird versucht, Geschichte umzudeuten. Dem müssen wir mit Bildung und klarer Haltung begegnen. Das ist unsere Verantwortung heute und für die kommenden Generationen.“ Ab 11:30 Uhr ist die Lutherkirche, die selbst 1945 zerstört wurde, für Besucher geöffnet. Um 11:53 Uhr, dem Zeitpunkt des Angriffs, werden die Glocken läuten. Am Nachmittag lädt der Cottbuser Aufbruch um 14:00 Uhr zur Kundgebung auf dem Altmarkt ein. Hier lautet das Motto: „Der Tag, an dem der Krieg nach Cottbus zurückkam“. Den Abschluss bildet am Abend um 20:00 Uhr ein Gedenkkonzert mit dem Staatstheater in der Lutherkirche.
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Red. / Presseinfo