Nach mehreren Mülltonnenbränden in Cottbus in der Nacht zum Freitag sucht die Polizei jetzt nach Zeugen. Gegen 02:00 Uhr meldeten Anwohner der Sanzenbergstraße und der Willy-Jannasch-Straße brennende Müllcontainer. Wie die Polizei mitteilte, konnte die Feuerwehr die Flammen löschen und eine weitere Ausbreitung somit verhindern. Insgesamt sollen neun Mülltonnen beschädigt oder zerstört worden sein. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen wird, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen nimmt die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße entgegen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Gegen 02:00 Uhr wurden durch Anwohner der Sanzenbergstraße und der Willy-Jannasch-Straße Mülltonnenbrände gemeldet. Die Feuerwehr löschte die Flammen und verhinderte eine weitere Ausbreitung. Insgesamt wurden dabei neun Müllcontainer beschädigt oder zerstört. Da in beiden Fällen von einer mutwilligen Brandlegung auszugehen ist, hat die Kriminalpolizei entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Im Rahmen dieser suchen die Ermittler Zeugen und fragen: Wer hat in der Sanzebergstraße und der Willy-Jannasch-Straße zwischen 01:30 Uhr und 02:30 Uhr Personen beobachtet, die für die Brände verantwortlich sein könnten? Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße in Cottbus unter der Telefonnummer 0355 4937 1227. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
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Cottbus: Am Donnerstagabend wurde der Polizei ein Raub in der Thierbacher Straße angezeigt. Demnach wurde die Mitarbeiterin eines Lieferdienstes von einem bislang unbekannten Täter gegen 20:00 Uhr vor die Filiale mit einer Waffe bedroht. Der maskierte Mann fordert dabei die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Mitarbeiterin eine geringe Menge Bargeld übergeben hatte, flüchtete der Täter vom Ort des Geschehens. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte dieser nicht mehr festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen zu dem Täter führt die Kriminalpolizei. Die Frau blieb unverletzt.
Cottbus: Am Donnerstag registrierte die Polizei in Cottbus mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Seit 15:00 Uhr wurde die Polizei zu 14 Zusammenstößen auf den schneebedeckten Straßen im Stadtgebiet gerufen. Dabei entstanden Schäden zwischen einigen hundert und mehreren tausend Euro an den beteiligten Fahrzeugen. Bei einem Auffahrunfall gegen 19:00 Uhr auf der Sielower Landstraße wurden zwei Personen verletzt. Eine medizinische Versorgung am Unfallort war jedoch nicht notwendig.
Cottbus: Anwohner der Wernerstraße informierten am Donnerstagmittag die Polizei, nachdem sie im Hausflur des Mehrfamilienhauses ein E-Bike festgestellt hatte, dass offensichtlich keinem Bewohner gehört. Die Ermittlungen der hinzugerufenen Polizisten ergaben, dass das Zweirad vor wenigen Tagen als gestohlen gemeldet wurde. Daher stellten sie es sicher.
Cottbus: Von der Ladefläche eines in der Herderstraße abgestellten Transporters haben Diebe in der vergangenen Nacht einen Vibrationsstampfer gestohlen. Der Firmenmitarbeiter hatte den Diebstahl am Morgen bemerkt und die Polizei verständigt. Der Sachschaden wurde mit rund 2.000 Euro angegeben.
Burg: Auf der Hauptstraße sind am Donnerstag kurz vor 17:00 Uhr zwei Autos bei einem Vorfahrtunfall zusammengestoßen. Die Schäden an dem PKW TESLA und dem VW-Transporter summierten sich auf über 5.000 Euro. Beide Fahrer verspürten im Anschluss Schmerzen und werden bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen. Gegen 01:00 Uhr am Freitag ist ein OPEL-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der schneebedeckten Ringchausse abgekommen und in den Graben gerutscht. Da das Auto drohte in das Fließ zu rutschen, wurde die Feuerwehr hinzugerufen, um den ASTRA aus dem Graben zu ziehen. Die Sachschäden wurden mit einigen tausend Euro angegeben. Der Fahrer blieb unverletzt.
Jamlitz: Zwischen Jamlitz und Staakow hat eine CITROEN-Fahrerin am Donnerstag gegen 16:15 Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und ist von der schneebedeckten Bundesstraße 320 gerutscht. Das Auto kam im Straßengraben zum Stillstand und musste abgeschleppt werden. Die Sachschäden wurden mit rund 5.000 Euro angegeben. Die Fahrerin blieb unverletzt.
Weskow: Gegen einen Stromkasten in der Weskower Allee ist am Donnerstag gegen 16:40 Uhr ein PKW VW gerutscht. Der Fahrer hatte zuvor offensichtlich auf der winterglatten Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er selbst blieb unverletzt und das Auto fahrbereit. Die Schäden wurden auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Trattendorf: Nach einem Vorfahrtfehler sind am Freitagvormittag auf der Kraftwerkstraße ein PKW RENAULT und ein FORD zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand. Bei einem Gesamtschaden von über 10.000 Euro musste jedoch für den RENAULT ein Abschleppdienst gerufen werden.
Felixsee: Auf der Bahnhofstraße von Friedrichshain ist am Donnerstag gegen 17:15 Uhr ein PKW MERCEDES von der winterglatten Straße abgekommen und gegen eine Straßenlaterne gestoßen. Das Auto musste im Anschluss mit Schäden von geschätzten 3.000 Euro abgeschleppt werden. Die Beleuchtungseinrichtung blieb standhaft und der Fahrer unverletzt.
Gosda: Von der winterglatten Gosdaer Dorfstraße ist am Freitagmorgen gegen 07:15 Uhr ein PKW OPEL abgekommen. Ein 13-jähriges Kind wurde dabei verletzt und musste durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Die Fahrerin überstand den Crash unverletzt. Die Schäden an dem Auto wurden mi rund 10.000 Euro angegeben. Ein Abschleppdienst wurde mit der Bergung des VIVARO beauftragt.
Guben: Vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit war die Ursache für einen Verkehrsunfall am Freitag gegen 01:45 Uhr. Auf der Groß Breesener Straße war ein PKW TOYOTA gegen eine Hauswand gestoßen. Der Fahrer überstand den Unfall unverletzt. Die Schäden an dem nicht mehr fahrbereiten Auto und dem Haus summierten sich auf mehrere tausend Euro.
Bärenklau: Auf der Bärenklauer Straße sind am Freitagmorgen gegen 06:30 Uhr ein PKW BMW und ein VW zusammengestoßen. Entgegen erster Vermutung blieb es bei Sachschäden von geschätzten 10.000 Euro, so dass der hinzugerufene Rettungsdienst nicht benötigt wurde. Der VW musste im Anschluss abgeschleppt werden.
A15 bei Roggosen: Über einen Verkehrsunfall unweit der Anschlussstelle Roggosen in Fahrtrichtung Berlin wurde die Polizei am Freitagmorgen gegen 01:00 Uhr informiert. Ein PKW HYUNDAI und ein DODGE-Pickup mit Anhänger waren auf der überfrorenen Fahrbahn ins Schleudern gekommen und kollidiert. Beide Fahrzeuge rutschten in den Straßengraben und mussten von einem Abschleppdienst mit Kran geborgen werden. Verletzt wurde niemand, aber eine erste Schätzung der Sachschäden geht von rund 25.000 Euro aus. Bis kurz vor 10:00 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle und der Fahrzeugbergung für Behinderungen im Berufsverkehr.
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Red. / Presseinfo