Ab Montag rücken am westlichen Ufer des Branitzer Badesees die Bagger an: Der Gewässerverband Spree-Neiße legt im Auftrag der Stadt Cottbus den Grundstein für die große Entschlammung im Herbst. Innerhalb von zwei Tagen werden Wurzeln entfernt, Strandbereiche freigehalten und der See damit fit für den nächsten Sommer gemacht. Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde. Später im Jahr 2025 sollen weitere Schritte folgen, darunter das Ausgleichen des Bodens, die Aussaat von Wildwiesen und das Anpflanzen neuer Bäume.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Der Gewässerverband Spree-Neiße führt beginnend ab Montag den 10.02.2025 im Auftrag der Stadt Cottbus/Chóśebuz Arbeiten im Bereich des westlichen Ufers durch. Hierbei handelt es sich um vorbereitende Maßnahmen für die ab Herbst geplante Entschlammung des Branitzer Badesee. Die Maßnahmen werden durch den Gewässerverband Spree-Neiße mit entsprechender Technik (Bagger) umgesetzt und umfassen die Freihaltung der Strandbereiche und die Entnahme von Wurzeln zurückgeschnittener Gehölze. Die durchzuführenden Arbeiten sind mit der unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und werden durch ein Planungsbüro naturschutzfachlich begleitet. Für die Arbeiten sind zwei Arbeitstage geplant.
Des Weiteren sind für das Jahr 2025 Nacharbeiten zur Wiederherstellung des Gesamtbildes nach den Fällmaßnahmen geplant so z.B. Bodenausgleich und Neusaat von Wildwiesen um den Wegebereich und auf den Liegewiesen, sowie Nachpflanzung von Bäumen („Ersatzpflanzung“) und die Reinigung des Volleyballfeldes mit Hilfe eines Sandmasters.
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Red. / Presseinformation