Die Handballer des LHC Cottbus haben das Nachholspiel gegen den TSV Anderten am Freitagabend mit 25:37 (14:16) verloren. Vor 1.663 Zuschauern hielten die Lausitzer in der ersten Halbzeit gut mit, kämpften sich nach einem 9:14-Rückstand zur Pause auf 14:16 heran und verkürzten kurz nach Wiederanpfiff auf ein Tor. Doch in der zweiten Halbzeit geriet die Abwehr zunehmend unter Druck, während sich im Angriff Fehler und Fehlwürfe häuften. Anderten setzte sich deutlich ab und dominierte die Partie bis zum Ende. Trainer Andy Nötzel zeigte sich enttäuscht: „Mit unserem aktuellen Kader stoßen wir gegen solche Teams an Grenzen.“ Lichtblicke waren die A-Jugendspieler Malte Kullmann und Linus Müller, die sich beide in die Torschützenliste eintrugen. Der LHC bleibt mit 10:24 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Die Cottbuser Handballer haben es verpasst, nach dem Sieg in Vinnhorst die nächsten Punkte zu holen. Sie verloren am Freitagabend das Nachholspiel gegen den TSV Anderten mit 25:37 (14:16). Grund dafür war eine schlechte zweite Halbzeit. Vor der Partie tanzten sich die 1.663 Zuschauer auf den Rängen in Stimmung. Das beflügelte den LHC, der die ersten zehn Minuten gegen einen körperlich überlegenen Gegner gut mithielt. Nach zehn Minuten stand es 5:5.
Danach zogen die Gäste auf 14:9 davon. Andertens Torhüter – zwei Meter groß – fing in dieser Phase viele Bälle der Cottbuser ab. In der 26. Minute bekam der Top-Torjäger der Niedersachsen Jesper Langeheine die rote Karte. Das war wie eine Initialzündung für die Cottbuser. Tor um Tor kämpften sie sich heran. Zur Halbzeit stand es 14:16. In der zweiten Hälfte verkürzte das LHC-Team auf ein Tor (32. Minute). Von da an aber ging gar nichts mehr. Die offensive Abwehr – gegen Vinnhorst noch der Sieggarant – bekam keinen Zugriff mehr. Cottbus leistete sich im Angriff viele Fehler und Fehlwürfe und hatte dem Gegner nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende hieß es 25:37. „Leider lief bei uns in der zweiten Hälfte nicht mehr viel zusammen“, sagte LHC-Trainer Andy Nötzel nach der Partie. „Wir sind enttäuscht, dass wir das Spiel vor einem tollen Publikum nicht mehr offen gestalten konnten. Anderten ist eine sehr dynamische und gestandene Drittligamannschaft. Mit unserem aktuellen Kader stoßen wir gegen solche Teams an Grenzen“, so Andy Nötzel. Hannes Knecht und Neuzugang Lukasz Orlich wussten auf LHC-Seite zu gefallen. Ein Lichtblick gab es in den letzten Minuten. Die A-Jugendspieler Malte Kullmann und Linus Müller bekamen einige Minuten Spielzeit und trugen sich beide in die Torschützenliste ein. Mit 10:24 Punkten bleibt der LHC auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am nächsten Samstag reisen die Lausitzer zur HSG Ostsee N/G. Das Team von der Küste liegt drei Punkte vor Cottbus.
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Red. / Presseinformation