Das Tierheim Cottbus hat ab sofort eine neue Auffangstation für Fundtiere. Möglich wurde das Projekt unter anderem durch eine 7.500 Euro Spende der Sparkasse Spree-Neiße. Der neue Container soll Katzen, Hunden und weiteren Kleintieren, die nachts oder bei Einsätzen in der Innenstadt aufgefunden werden, einen sicheren Platz bieten. Die Gesamtkosten des Projekts lagen bei etwa 17.000 Euro. Auch verschiedene Einzelspenden haben zu der Realisierung beigetragen. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Gemeinsam für den Tierschutz – Neue Auffangstation in Cottbus
Das Cottbuser Tierheim hat eine neue Tierauffangstation. Mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße und engagierten Bürgerinnen und Bürgern konnte ein neuer sicherer Ort für Fundtiere geschaffen werden. “Wir mussten bisher oft improvisieren, wenn Tiere nachts gebracht wurden oder in Notfällen untergebracht werden mussten”, erklärte Claudine Klose, die Leiterin des Tierheims. “Dieser neue Container ist eine enorme Erleichterung für uns und die Tiere.” Die neue Auffangstation soll es ab sofort ermöglichen, Tiere warm und sicher unterzubringen. Sie bietet Platz für mehrere Tiere und soll in den kommenden Monaten noch weiter ausgebaut werden.
Die Feuerwehr spielt eine zentrale Rolle beim Betrieb der neuen Auffangstation. Häufig bringen Feuerwehrkräfte Tiere, die aus brennenden Wohnungen gerettet wurden oder deren Besitzer in Notsituationen geraten sind. “Die Feuerwehr hat einen eigenen Schlüssel für den Container und kann auch außerhalb unserer Arbeitszeiten Fundtiere bringen”, erklärte Klose weiter. Damit wird gewährleistet, dass Tiere auch in den späten Abendstunden oder in Notfällen nicht ohne Schutz bleiben müssen.
Die Sparkasse Spree-Neiße hat das Projekt mit 7.500 Euro unterstützt und damit die Hälfte der Gesamtkosten finanziert. Sven Walter von der Sparkasse Spree-Neiße hob die Bedeutung des Projekts hervor: “Die Auffangstation war uns ein wichtiges Anliegen. Als die Anfrage kam, haben wir direkt zugesagt und 7.500 Euro beigesteuert. So konnten wir gemeinsam mit weiteren Spendern das Projekt realisieren.”
Trotz dieser Errungenschaft gibt es weiterhin Herausforderungen. “Wir sind auf Spenden angewiesen, sei es in Form von Geld oder Sachspenden”, betonte die Leiterin. Auch der Mangel an Fachpersonal stellt eine Belastung dar: “Es ist schwierig, ausgebildete Tierpfleger zu finden. Wir brauchen dringend mehr Unterstützung.” so Claudine Klose abschließend.
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Red.