Am Samstag findet am Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg der Regionalwettbewerb der FIRST LEGO League statt. Rund 150 Schülerinnen und Schüler in 17 Teams treten in den Kategorien »Explore« (6–10 Jahre) und »Challenge« (9–16 Jahre) an, um ihre Robotikprojekte und Lösungen für Aufgaben rund um das diesjährige Motto „AUF TAUCHSTATION“ zu präsentieren. Der Wettbewerb wird durch Strukturwandelmittel und den Teilhabefonds Brandenburg mit 17.700 Euro unterstützt. Nach monatelanger Vorbereitung werden die Teams in den Bereichen Forschung, Robotik und Teamarbeit von ehrenamtlichen Gutachtern bewertet.
Die BTU Cottbus-Senftenberg teilte dazu mit:
„AUF TAUCHSTATION“ lautet das diesjährige Motto des Wettbewerbs, an dem sich rund 150 junge Talente in 17 Teams beteiligen. Sie alle treffen sich am Samstag, 25. Januar 2025, in Cottbus am Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg. Die Schülerinnen und Schüler werden durch Vereine, Forschungseinrichtungen und ihre Schulen auf den Wettbewerb vorbereitet und unterstützt.
Spannung, Teamgeist, Spaß und der Wunsch zu gewinnen machen die FIRST LEGO League zu einem Erlebnis für Groß und Klein.
Der Regionalwettbewerb an der BTU wird aus Strukturwandelmitteln finanziert und in den Kategorien »Explore« (6 – 10 Jahre) und »Challenge« (9 – 16 Jahre) ausgetragen. Unter perfekten Wettkampfbedingungen im Hörsaalgebäude können die Kinder und Jugendlichen nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin der Abteilung Studium und Lehre Grit Scheppan an den Start gehen. Alle sind aufgeregt – Schüler*innen und Betreuer*innen sowieso und vielleicht auch Familienmitglieder, die zum Anfeuern und Daumen drücken mit dabei sind. Gegen 18:30 Uhr steht fest, wer die diesjährigen Siegerteams sind. Die Gewinner-Teams werden im Rahmen einer Siegerehrung ausgezeichnet.
Junge Talente präsentieren ihre innovativen Lösungen und kreativen Robotikprojekte
Die Regionalwettbewerbe der FIRST LEGO League finden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz statt. Bereits seit dem Spätsommer wird intensiv an Lösungen für knifflige Aufgaben und Herausforderungen der Tiefsee geforscht. Die Ergebnisse werden seit November an den verschiedenen Orten in Wettbewerben präsentiert.
Die FIRST LEGO League verbindet Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit spielerischem Lernen und kreativem Problemlösen. Die jungen Talente entwickeln nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch wichtige Soft Skills wie Teamarbeit, Kommunikation und strategisches Denken. In den Regionalwettbewerben werden die Leistungen der Teams von ehrenamtlichen Gutachter*innen in Kategorien wie Robotik, Forschung und Teamarbeit bewertet. Dabei zählen nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Kreativität und Präsentationsgeschick. Im Rahmen der SUBMERGED℠ Saison werden die FIRST LEGO League Teams mit kreativem Denken die Tiefen des Ozeans erforschen und ihre Erkenntnisse und Ideen für die Zukunft an die Oberfläche bringen.
Die Durchführung der FIRST LEGO League an der BTU Cottbus-Senftenberg wird durch den Teilhabefonds Brandenburg mit einer Projektförderung von insgesamt 17.700 Euro unterstützt. Der Teilhabefonds, ein zentraler Baustein des Lausitzer Strukturwandels, fördert innovative Projekte für Kinder, Jugendliche und die Zivilgesellschaft. So ermöglicht er den Menschen der Region, ihre Ideen einzubringen und den Wandel aktiv mitzugestalten – ein gemeinsamer Prozess, der von den Ideen und dem Engagement vor Ort lebt. Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG spendet für die Siegerteams, die sich für weitere Wettbewerbe qualifizieren, jeweils eine Prämie von 500 Euro.
Unabhängig von den Wettbewerben kann das Bildungsprogramm FIRST LEGO League im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften eingesetzt werden. Flexible Teilnahmeformate ermöglichen es Schulen, das Angebot individuell zu integrieren. Förderprogramme erleichtern die Finanzierung für Schulen und Teams. FIRST LEGO League wurde in Zusammenarbeit zwischen der US-amerikanischen Bildungsorganisation FIRST und dem dänischen Spielzeughersteller LEGO ins Leben gerufen. HANDS on TECHNOLOGY e.V. organisiert das Programm seit 2002 in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. In den drei Ländern haben bisher über 169.000 Kinder und Jugendliche teilgenommen.
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Red. / Presseinfo