Gestern Abend kontrollierte die Polizei am Spreewaldbahnhof in Cottbus vier Personen im Alter von 16 bis 22 Jahren. Die Beamten fanden Einbruchswerkzeug wie Bolzenschneider und eine Akku-Flex sowie einen Schlagstock und ein Reizstoffsprühgerät. Zudem führten sie ein vermutlich zuvor gestohlenes Fahrrad mit sich. Einer der Vier soll zudem unter dem Einfluss von Amphetaminen gestanden haben. Die Gegenstände und das Fahrrad wurden sichergestellt, und Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahls sowie Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Drei Strafanzeigen und mehrere sichergestellte Gegenstände sind das Ergebnis einer Personenkontrolle am Donnerstag gegen 23:30 Uhr. Die vier Personen im Alter von 16 bis 22 Jahren waren den Beamten am Spreewaldbahnhof aufgefallen. Neben Einbruchswerkzeug wie Bolzenschneider und eine Akku-Flex, führte sie auch ein Fahrrad mit sich, was vermutlich zuvor gestohlen wurde. Auch einen Schlagstock und ein Reizstoffsprühgerät fanden die Polzisten. Einer der Vier stand zudem unter Einfluss von Amphetaminen. Die Gegenstände sowie das Fahrrad wurde sichergestellt und Strafverfahren wegen des Fahrraddiebstahls und Verstößen gegen das Waffen- sowie Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Ein Wohnungseinbruch wurde der Polizei am Donnerstag gegen 18:30 Uhr in der Bertolt-Brecht-Straße angezeigt. Die Bewohner stellten nach einem Spaziergang fest, dass die Wohnungstür aufgebrochen und Bargeld entwendet wurde. Die Polizei leitete weiterführende Ermittlungen ein.
BAB 15 bei Cottbus: Durch aufmerksame Autofahrer wurde die Polizei am Donnerstagmorgen kurz vor 01:00 Uhr darüber informiert, dass ein LKW-Sattelzug mit einer sehr speziellen Fahrweise in Richtung Grenze unterwegs war. Da sowohl dem Verdacht eines gesundheitlichen Problems des Fahrers sowie auch dem Fahren unter berauschenden Mitteln nachgegangen werden musste, wurde das Fahrzeug unweit der Anschlussstelle Cottbus-West gestoppt, um eine Kontrolle durchzuführen. Ein Atemalkoholtest bei dem 36-jährigen Fahrer brachte Klarheit zur Ursache der Fahrunsicherheit. Der Messwert lag mit 2,01 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden.
BAB 15 bei Cottbus: Für den Fahrer eines MERCEDES-Transporters begann der Freitagmorgen mit einer Unfallausnahme zwischen den Ausfahrten Cottbus-Süd und –West. Gegen 05:00 Uhr war ihm ein Reh ins Fahrzeug gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Der Mann blieb unverletzt und der „Sprinter“ bei einem Sachschaden im vierstelligen Eurobereich weiter fahrbereit.
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Red. / Presseinformation