Beim Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Branitz haben acht Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren am Wochenende mehrere simulierte „Ernstfälle“ erfolgreich gemeistert. Begleitet von erfahrenen Feuerwehrkräften absolvierten die Teilnehmer einen intensiven 24-Stunden-Dienst mit neun verschiedenen Einsätzen, darunter Brandeinsätze, technische Hilfeleistungen und medizinische Notfälle. Wie die Stadt Cottbus mitteilte, wurde die Aktion von der Johanniter Unfallhilfe und dem Rettungsdienst Spree-Neiße unterstützt, die den Jugendlichen Einblicke in die Notfallversorgung ermöglichten. Ziel der Übung war es, die Fähigkeiten der Nachwuchs-Feuerwehrleute zu fördern und den Teamgeist zu stärken.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Bei einem Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Branitz haben acht Teilnehmer im Alter von 10 bis 16 Jahren gleich mehrere „Ernstfälle“ geprobt. Begleitet von erfahrenen Feuerwehrkräften erlebten die Nachwuchs-Feuerwehrleute ein abwechslungsreiches und lehrreiches Wochenende. Ziel war es, ihre Fähigkeiten zu fördern und den Gemeinschaftssinn zu stärken. Der beschauliche Cottbuser Ortsteil Branitz, unter anderem bekannt durch den angrenzenden Park und das Schloss, wurde zum Schauplatz eines intensiven 24-Stunden-Dienstes, der die Jugendlichen auf die Herausforderungen des Feuerwehralltags vorbereitete. Um eine möglichst authentische Einsatzumgebung zu schaffen, wurde eigens eine Leitstelle eingerichtet, die für die Alarmierung und den Funkverkehr verantwortlich war. Diese professionelle Simulation sorgte dafür, dass die Teilnehmer das Gefühl hatten, in echten Einsatzsituationen zu agieren.
Die Jugendlichen wurden von einer Vielzahl an Helfern und Mitwirkenden unterstützt, die im Hintergrund nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sondern auch mit ihrem Engagement die Übungen und Aktivitäten lebendig gestalteten. Die Jugendfeuerwehr Branitz konnte dabei einmal mehr auf die Unterstützung der Johanniter Unfallhilfe e.V. Cottbus bauen, die mit einem Rettungswagen vor Ort waren. Das ermöglichte den jungen Feuerwehrleuten, wertvolle Erfahrungen in der Versorgung und erweiterten Behandlung Verletzter zu sammeln. Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Spree-Neiße GmbH war ebenfalls anwesend und gab den Teilnehmern wichtige Einblicke in die medizinische Notfallversorgung und berichtete aus seiner Sicht als Notarzt.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Verletztendarsteller, die durch realitätsnahe Unfalldarstellungen für zusätzliche Authentizität sorgten. Das forderte die jungen Einsatzkräfte heraus, nicht nur schnell, sondern auch achtsam zu reagieren. Insgesamt wurden während des Berufsfeuerwehrtags neun verschiedene Einsätze simuliert. Dabei lieferten klassische Brandeinsätze, First Responder Alarme, Unterstützungen des Rettungsdienstes, technische Hilfeleistungen sowie ein Gefahrstoffeinsatz eine große Bandbreite. Am Ende waren alle Verletzten versorgt, alle Anrufer beruhigt und die Einsatzstellen abgearbeitet. Durch die enge und auf Augenhöhe stattfindende Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Branitz mit der Berufsfeuerwehr Cottbus konnte eine hervorragende Vorbereitung für diesen Tag gewährleistet werden. Durch Teambuilding lernte die Gruppe Zusammenhalt sowie Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Lösungen zu finden – Fähigkeiten, die in der Feuerwehr unabdingbar sind.
Der Berufsfeuerwehrtag 2024 in Branitz war somit nicht nur eine spannende Herausforderung für die Teilnehmer, sondern auch ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und kompetenten angehenden Feuerwehrleuten. Ein besonderer Dank geht an alle Helfer und Mitwirkenden sowie an die Johanniter Unfallhilfe e.V. Cottbus, die Berufsfeuerwehr Cottbus und den Rettungsdienst Spree-Neiße GmbH.
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Red. / Presseinfo
Bild: Feuerwehr Branitz