Der LHC Cottbus hat in einem spannenden Spiel bei DHK Flensborg mit 35:34 gewonnen. Überragender Akteur war Vaclav Klimt mit 14 Toren. Torhüter Filip Dominik Hancic sicherte den Sieg mit einer Parade kurz vor Spielende. Es war der zweite Auswärtssieg für die Lausitzer in der 3. Liga.
Cottbuser Handballer gewinnen Nervenschlacht in Flensburg
Die Handballer des LHC Cottbus setzten sich am Samstagabend in einem packenden Spiel knapp gegen DHK Flensborg mit 35:34 durch. Der Aufsteiger aus der Lausitz sicherte sich damit seinen zweiten Auswärtssieg in der 3. Liga. Das Spiel war geprägt von Spannung und Dramatik bis in die Schlusssekunden.
Besonders Vaclav Klimt zeigte eine herausragende Leistung. Mit 14 Treffern war er der entscheidende Faktor im Angriff der Cottbuser. Auch Torhüter Filip Dominik Hancic war maßgeblich am Erfolg beteiligt, indem er in der letzten Spielsekunde mit einer sensationellen Parade den Ausgleich der Flensburger verhinderte. Cottbus-Coach Andy Nötzel lobte seine Mannschaft für das disziplinierte Umsetzen des Matchplans und den engagierten Einsatz in der Abwehr.
Erfolgreicher Start für Cottbus trotz personeller Ausfälle
Ohne den verletzten Kastriot Jupa startete der LHC Cottbus dennoch stark in die Partie. Die offensive Deckung der Lausitzer bereitete den Gastgebern aus Flensburg früh Probleme, und die Angriffe wurden geduldig und überlegt ausgespielt. Nach den ersten 17 Minuten führten die Cottbuser mit 10:7. Flensburg nahm eine Auszeit, um das Spiel zu stabilisieren, und fand im Anschluss besser in die Partie.
Kurz darauf brachte Trainer Nötzel Vaclav Klimt ins Spiel, der sofort mit zwei schnellen Toren glänzte und die Führung der Lausitzer aufrechterhielt. Zur Halbzeit lagen die Cottbuser knapp mit 16:15 vorn.
Nervenkitzel in der Schlussphase
Auch in der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Lausitzer konzentriert und zielstrebig. Immer wieder setzten sie die Gastgeber unter Druck, wobei Klimt besonders in dieser Phase glänzte. Fünf Minuten vor dem Ende führte Cottbus mit 33:28, und es schien, als wäre der Sieg bereits gesichert. Doch Flensborg kämpfte sich zurück ins Spiel und kam bis auf ein Tor heran.
In der dramatischen Schlussphase hatten die Flensburger 20 Sekunden vor Spielende sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, als sie einen Konter starteten. Doch Filip Dominik Hancic im Cottbuser Tor vereitelte diese Chance mit einer herausragenden Parade und sicherte seiner Mannschaft den knappen Sieg.
Nötzel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft
Nach dem Spiel zeigte sich LHC-Trainer Andy Nötzel zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Es war ein verdienter Sieg, auch wenn es am Ende knapp wurde. Wir lagen fast die gesamte Spielzeit über vorne. Die Mannschaft hat in der Abwehr sehr gut gearbeitet, die Positionen gut verschoben und so die starken Flensburger unter Kontrolle gehalten. Vorne haben wir guten Kombinationshandball gespielt. Und Vaclav hat gezündet“, sagte Nötzel.
Ausblick
Für den LHC Cottbus war es ein wichtiger Erfolg, der das Selbstvertrauen weiter stärkt. Am kommenden Samstag, den 12. Oktober, steht bereits das nächste Auswärtsspiel an. Im Brandenburg-Duell trifft der LHC ab 18:30 Uhr auf den Oranienburger HC. Es wird eine weitere Herausforderung für das Team aus der Lausitz, das auf den nächsten Erfolg hofft.
Der LHC Cottbus hat in einem hart umkämpften Spiel gegen DHK Flensborg einen wichtigen 35:34-Auswärtssieg errungen. Herausragende Akteure waren Vaclav Klimt mit 14 Toren und Torhüter Filip Dominik Hancic, der mit seiner Parade in der letzten Sekunde den Sieg rettete. Nun gilt es, den Schwung in die nächste Partie gegen den Oranienburger HC mitzunehmen.
Sichtung für Handballtalente
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