Das Staatstheater Cottbus startet seine neue Konzertsaison mit dem 1. Philharmonischen Konzert unter dem Titel „Amerikanische Perspektiven“. Die Aufführungen finden am 20. und 22. September im Großen Haus statt. Wie das Theater mitteilte, spielt das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn Werke von Antonin Dvořák, Samuel Barber und Florence B. Price, die sich mit dem Spannungsverhältnis von „Das Eigene und das Fremde“ befassen. Karten sind im Besucherservice, an der Abendkasse und online unter www.staatstheater-cottbus.de erhältlich.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
„Amerikanische Perspektiven“ ist der Titel des 1. Philharmonischen Konzerts des Staatstheater Cottbus in der neuen Spielzeit. Es erklingt am Freitag, 20. September 2024, 20.00 Uhr, und am Sonntag, 22. September 2024, 19.00 Uhr, im Großen Haus. GMD Alexander Merzyn dirigiert das Philharmonische Orchester. Das Programm der Konzertsaison steht unter der Überschrift „Das Eigene und das Fremde“ und setzt Werke auf den Spielplan, die sich vor allem dem Spannungsverhältnis beider Begriffe aus verschiedenen Perspektiven nähern. Verschiedene Länder und Regionen stehen dabei ebenso im Fokus wie Adaptionen, Bearbeitungen und Verwandlungen, die sich aus den wechselseitigen Einflüssen ergeben. Jedes der acht Philharmonischen Konzerte stellt bekannte und neu zu entdeckende Komponistinnen und Komponisten in manchmal überraschende, manchmal spannungsreiche Dialoge zueinander.
Das letzte Werk Antonin Dvořáks, das während seines Aufenthalts in den USA entstand, war das Cellokonzert, das sowohl seine immense Sehnsucht nach Böhmen als auch Eindrücke der Neuen Welt in Töne fasst. Das Ergebnis gilt vielen als der „König“ der Cellokonzerte. Als Solist kehrt Julian Steckel nach Cottbus zurück, der international inzwischen zu den besten seines Faches gehört. Sein Spiel ist von einer Mühelosigkeit, die keine technischen Grenzen zu kennen scheint.
Einer der bekanntesten amerikanischen Komponisten ist Samuel Barber, dessen Karriere mit seiner brillanten Ouvertüre zum britischen Schauspiel „The School for Scandal“ startete. Fast zeitgleich spielte ein amerikanisches Orchester erstmals das Werk einer Afroamerikanerin. Florence B. Price knüpfte in ihrer Sinfonie Nr. 1 an Dvořáks Bemühungen um eine eigenständige amerikanische Musik an und setzte dabei eigene klangvolle Akzente, die ihre Herkunft nicht verleugnen. Karten sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242), an der Abendkasse sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
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Red. / Presseinformation
Bild: Marlies Kross