Rund 50 ehemalige Krebspatienten haben heute mit ihren Fahrrädern die Medizinische Universität Lausitz in Cottbus im Rahmen der 32. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung besucht. Die Tour führt durch fünf ostdeutsche Bundesländer und umfasst 700 Kilometer. Ziel der Regenbogenfahrt ist es, krebskranken Kindern und ihren Familien Hoffnung zu spenden. Gestartet sind die Teilnehmer am 17. August in Erfurt, das Ende wird in Berlin sein.
Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem teilte dazu mit:
Bereits zum 32. Mal sind die Regenbogenfahrerinnen und -fahrer im August zur großen Mut-Mach-Tour der Deutschen Kinderkrebsstiftung aufgebrochen. Die rund 50 Teilnehmenden durchqueren in diesen Tagen insgesamt fünf Bundesländer im Osten Deutschlands auf dem Fahrrad: Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Berlin. Auf ihrem Weg bis zum Ziel in Berlin werden sie unter anderem krebskranke Kinder und Jugendliche in den Kliniken besuchen und ihnen Mut machen. Angesteuert wurde am 23. August auch Cottbus und die neue Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem. „Wir erwarten die rund 50 Fahrradfahrer – ehemalige onkologische Patienten – die unsere kleinen onkologischen Patienten treffen und ihnen Mut machen wollen“, heißt es aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums.
Am 17. August war die Tour mit dem Besuch des Kinderonkologischen Zentrums des Helios Klinikums Erfurt gestartet. Anschließend machten sich die Teilnehmenden mit dem Fahrrad auf den Weg, um von Erfurt über Jena, Halle (Saale), Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus nach Berlin zu gelangen. Dabei legten die Fahrerinnen und Fahrer nach Angaben der Deutschen Kinderkrebsstiftung rund 700 Kilometer zurück.
Hintergrund
Die Regenbogenfahrt ist eine Mut-Mach-Tour, die bereits seit über 30 Jahren von der Deutschen Kinderkrebsstiftung veranstaltet wird. Das Hauptanliegen der Teilnehmenden ist es, den akut betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien Hoffnung in der schweren Zeit der Krebstherapie zu spenden. Alleinstellungsmerkmal der Regenbogenfahrt ist, dass alle Teilnehmenden selbst im Kindes- oder Jugendalter eine Krebserkrankung hatten.
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Red. / Presseinfo
Bild: MUL – CT