Gestern Mittag entdeckten Mitarbeiter bei Gartenpflegearbeiten am Brandenburger Platz in Cottbus einen verdächtigen Gegenstand und riefen die Polizei. Eine erkennbare Zündschnur veranlasste die Beamten, den Bereich abzusperren und den Kampfmittelbeseitigungsdienst zu alarmieren. Laut Polizeiangaben könnte dieser den selbstgebauten Sprengkörper gegen 18:00 Uhr unschädlich machen. Nach ersten Erkenntnissen war das Gemisch im Inneren nur schlecht zündfähig. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Bei Gartenpflegearbeiten am Brandenburger Platz fanden Mitarbeiter am Mittwochmittag einen verdächtigen Gegenstand im Gebüsch und riefen die Polizei. Weil eine Zündschnur an dem länglichen Gegenstand erkennbar war, sperrten die Beamten den Bereich ab und holten den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Der konnte gegen 18:00 Uhr das Objekt unschädlich machen. Nach ersten Erkenntnissen war der selbstgebaute Sprengkörper mit einem Gemisch gefüllt, dass nur schlecht zündfähig war. Die weiteren Untersuchungen dauern an, die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Cottbus: Bei einem Parkmanöver in der Curt-Möbius-Straße ist am Mittwochvormittag ein PKW FIAT gegen einen parkenden FORD gefahren, dabei entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ähnlich hoch liegt die Schadenshöhe bei einem Parkplatzunfall in der Ewald-Müller-Straße gegen 13:45 Uhr. Hier war es ebenfalls ein FIAT, der beim Rangieren einen HYUNDAI gerammt hatte. In der Ottilienstraße stießen kurz vor 15:00 Uhr ein OPEL und ein VW zusammen. Beide Autos blieben bei 1.500 Euro Schaden fahrbereit. Wegen eines Vorfahrtunfalls stießen in der Lausitzer Straße Ecke Karl-Liebknecht-Straße am Donnerstagmorgen ein KIA und ein SKODA zusammen. Bei einem Gesamtschaden von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit. In der Leipziger Straße war ein MERCEDES gegen einen parkenden MITSUBISHI gestoßen. Weil der Fahrer der A-Klasse im Anschluss weitergefahren war, ermittelt die Polizei wegen Verkehrsunfallflucht. Personen wurden in allen Fällen nicht verletzt.
Cottbus: Polizisten kontrollierten am Donnerstag kurz nach 02:30 Uhr in der Sielower Straße einen PKW VW. Weil sie beim 53-jährigen Fahrer Alkoholgeruch wahrnahmen, führten sie einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von über 1,8 Promille anzeigte. Also wurde im Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe durchgeführt. Die Beamten stellten den Führerschein sicher, untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine weitere Anzeige gegen den Mann, weil er sie mehrfach beleidigt hatte.
Cottbus: Am Mittwoch um 19:50 Uhr meldeten Zeugen einen betrunkenen E-Scooter-Fahrer in der Schweriner Straße. Die hinzugerufenen Beamten trafen dort auch einen Mann mit einem Roller und einem Atemalkohlwert von 2,8 Promille an. Da aber nicht klar war, ob der 55-Jährige tatsächlich gefahren war, durfte er das Gefährt weiterschieben. Eine halbe Stunde später riefen Zeugen die Beamten erneut in die Schweriner Straße. Diesmal war derselbe Mann definitiv mit seinem Roller gefahren und gestürzt. Auf den Schreck genehmigte er sich erstmal einen Schluck Likör, was einen Atemalkohlwert von knapp 4 Promille zur Folge hatte. Deshalb wurden mehrere beweissichernde Blutproben im Krankenhaus durchgeführt. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein.
Guben: Polizisten wollten am Mittwoch gegen 21:00 Uhr in der Gasstraße einen polizeibekannten 24-Jährigen auf einem Motorrad anhalten. Der Mann gab stattdessen Gas und flüchtete. An seiner Wohnanschrift konnten ihn die Beamten in Empfang nehmen. Dabei kam heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weil der Verdacht bestand, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs war, wurde außerdem im Krankenhaus eine Blutprobe durchgeführt.
Guben: Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag auf ein Gewerbegrundstück in der Grunewalder Straße eingedrungen. Aus einem Schuppen stahlen sie Fahrräder, Motorräder und Leitern, so dass ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand. Nach den Fahrzeugen wird nun international gefahndet, Kriminaltechniker werden im Laufe des Donnerstags ihre Arbeit aufnehmen.
Zelz: Die Polizei wurde am Donnerstag gegen 08:30 Uhr gerufen, weil in eine Scheune eingebrochen worden war. Unbekannte hatten hier Solarmodule und einen Rasentraktor gestohlen. Mit den gesicherten Spuren beschäftigt sich nun die Kriminalpolizei.
Spremberg: Polizisten kontrollierten am Donnerstag gegen 01:30 Uhr in der Berliner Straße einen E-Scooter-Fahrer. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,5 Promille an, deshalb sollte im Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe durchgeführt werden. Dabei leistete der 37-Jährige Widerstand, weshalb er sich nun auch dafür verantworten muss.
Spremberg: Am Mittwoch gegen 17:15 Uhr ist ein Senior mit seinem PKW MERCEDES vom Johann-Sebastian-Bach-Weg abgekommen, beschädigte einen SKODA und prallte gegen eine Hauswand. Der 89-jährige Fahrer blieb unverletzt, aber sein Auto war nicht mehr fahrbereit. Die Schäden summieren sich auf mindestens 10.000 Euro.
Peitz: Zwischen Peitz und Heinersbrück ist am Mittwochnachmittag ein 17-jähriger Motorradfahrer verletzt worden. Der junge Mann war mit der Crossmaschine auf der Landstraße unterwegs, als ein PKW FORD auf die Straße einbog. Bei dem Zusammenstoß kam der Kradfahrer zu Fall und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Auto als auch das Krad waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit.
Forst: Auf der Umgehungsstraße auf Höhe der Tankstelle sind am Mittwoch kurz nach 15:30 Uhr ein PKW DACIA und ein VW zusammengestoßen. Trotz eines Sachschadens von mindestens 5.000 Euro wurde niemand verletzt und beide Autos blieben fahrbereit.
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Red. / Presseinformation