Da haben sich die Mitglieder des Vereins aber wieder viel Mühe gegeben, so eine Großveranstaltung zu organisieren. Schon die ganze zurückliegende Woche über wurde geräumt, gefegt und poliert.
Nicht nur radgetriebene Fahrzeuge können heute und morgen bestaunt werden. Auch Kettenfahrzeuge wie der SPW-70, eine amerikanische M3 Halbkette oder sogar ein Panzerkampfwagen aus dem 2. Weltkrieg und ein schwimmfähiger Volvo BV202 wurden mit großem Aufwand zum Treffen nach Cottbus gebracht.
Gleich am Eingang begrüßen die Branitzer Treckerfreunde mit ihren historischen Landmaschinen die Besucher. Auf dem Teilemarkt stöbern Autoschrauber durch das Angebot an Ersatzteilen oder legen sich einfach nur eine neue Kopfbedeckung zu. Technikinteressierte nahmen im Cockpit der Museumsexponate Platz und konnten feststellen, dass der Pilot dort nicht ganz so viel Bewegungsfreiheit wie in einem Ferienflieger hatte. Auch Feldlager aus verschiedenen Zeitepochen und ein Stützpunkt des Deutschen Roten Kreuzes sind realistisch aufgebaut worden.
Wem das noch nicht genug Spannung ist, der geht einfach mit dem Hubschrauber oder der legendären Antonow An-2 in die Luft. Vom Angebot, Cottbus und den entstehenden Ostsee mal von oben zu betrachten, machten die Besucher heute reichlich Gebrauch. Auch für das leibliche Wohl ist wieder ausreichend gesorgt. Von Eis und allerlei Süßkram bis hin zu deftigem Gegrillten, Hot Dogs, Burgern und Suppe aus der Gulaschkanone war die Auswahl groß.
Samstag und Sonntag jeweils ab 10 Uhr geöffnet – Eintrittspreise: Erwachsene 10 €, Kinder 5 €
Fotos: Simone Noack