Die ergiebigen Niederschläge des bislang durchwachsenen Sommers 2024 machen es möglich: Ab heute werden wieder bis zu 1,9 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in den Cottbuser Ostsee geleitet. Zum ersten Mal seit Beginn der Flutung im Frühjahr 2019 erhält der See damit im Hochsommer Wasser aus der Spree. Je nach Wetterlage und Niederschlagsmengen wird die Flutungsmenge in den kommenden Tagen angepasst, so die LEAG.
Die LEAG teilte dazu mit:
Die ergiebigen Niederschläge wirken sich positiv auf die Flutung des Cottbuser Ostsees aus. So darf ab heute Nachmittag der Cottbuser Ostsee entsprechend der Steueranweisung der Flutungszentrale Lausitz und auf gesonderte Freigabe durch das Brandenburgische Landesumweltamt mit bis zu 1,9 Kubikmeter pro Sekunde geflutet werden.
Damit erhält der See vor den Toren der Stadt Cottbus zum ersten Mal seit Flutungsbeginn im Frühjahr 2019 im Hochsommer Flutungswasser aus der Spree. Je nach Witterungslage und Niederschlagsmengen kann die Flutungsmenge in den kommenden Tagen jederzeit angepasst werden. Der Wasserstand hatte sich zuletzt geringfügig verringert und beträgt aktuell 61,15 Meter. Der Rückgang ist auf die saisonale Verdunstung, sowie auf fortschreitende Versickerungseffekte der Porenräume in der Innenkippe des einstigen Tagebaus Cottbus-Nord zurückzuführen.
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Red. / Presseinformation