Der nächste Neue beim LHC Cottbus: Nach Vašek Klimt (->> zur Meldung) verstärken sich die Lausitzer Handballer mit Linkshänder Maximilian Mißling für die Mission „Klassenerhalt in Liga 3“. Mißling, der aus Malente (Schleswig-Holstein) stammt und unter anderem bei den Füchsen Berlin, Eintracht Hildesheim und zuletzt beim VfL Fredenbeck spielte, soll die Lücke im rechten Rückraum schließen.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Der Lausitzer Handballclub rüstet seinen Kader für die Mission „Klassenerhalt in Liga 3“ weiter auf. Mit Maximilian Mißling stößt der langersehnte Linkshänder, der die Lücke im rechten Rückraum schließen soll, zur Mannschaft. Zudem verfügt er über viel Erfahrung in der dritten Liga.
„Schon seit längerer Zeit haben wir einen Linkshänder für unseren Rückraum gesucht“, sagt LHC-Präsident Kai-Uwe Weilmünster. „In der Oberliga konnten wir das noch kompensieren. In der enorm stark besetzten 3. Liga aber ist es wichtig, so einen Spieler für die rechte Seite zu haben. Daher bin ich sehr froh, dass wir Maximilian verpflichten konnten. Ich denke, dass er sportlich und menschlich gut in unser Team passen wird“, so der LHC-Präsident. Maximilian Mißling stammt gebürtig aus Malente (Schleswig-Holstein) und wechselte bereits in jungen Jahren von seinem Heimatverein zum Nachwuchs des VfL Bad Schwartau. Von dort führte ihn sein Weg im Sommer 2017 in die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, wo er auch erste Erfahrungen im Profibereich sammeln konnte. Es folgten die Stationen Eintracht Hildesheim, HSG Ostsee, Stralsunder HV, Wilhelmshavener HV und zuletzt VfL Fredenbeck. Etwa acht Jahre spielte er in verschiedenen dritten Ligen.
Der 25-Jährige absolviert an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven ein Masterstudium „Strategisches Management“. „Ich wollte zu einem Verein, bei dem ich Handball auf hohem Niveau spielen und mein Studium beenden kann. Das passt beim LHC sehr gut“, sagte der Rückraumspieler. Das Saisonziel ist für ihn klar. Der Klassenerhalt soll her. Besonders freut er sich schon auf die mehr als euphorischen 2.000 Fans, die den LHC Cottbus nach vorne peitschen. „Das ist für einen Drittligisten schon außergewöhnlich und wird für uns hoffentlich ein Vorteil sein.“ Vier, fünf Mannschaften sind für ihn klare Favoriten. „Dahinter erwarte ich ein breites Mittelfeld, wo wir uns hoffentlich einreihen werden“, so Maximilian Mißling.
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Red. / Presseinformation