Der Zugang zum Branitzer Schloss ist für den Gesamteindruck beim Besucher von erheblicher Bedeutung. Durch dessen Verlegung vom ursprünglichen Haupteingang in den Keller wurde in den 1990-iger Jahren ein wichtiger Schritt zum Schutz und Erhalt des Schlossinterieurs getan. Steigende Besucherzahlen, vor allem aber die Notwendigkeit eines ansprechenden und freundlichen Besucherempfanges, machen eine Umgestaltung dieses wichtigen Empfangsbereiches notwendig.
Der Souterraincharakter des Zugangsbereiches verlangt hierbei nach einer klaren und übersichtlichen Gestaltungsweise, um eine ansprechende Großzügigkeit der Entré-Situation zu schaffen. Diesem Leitmotiv entsprechend konzentrieren sich die baulichen Veränderungen vor allem auf die Erweiterung der Durchgänge zwischen dem Kellergang und dem eigentlichen Empfangsbereich im ehemaligen Weinkeller, sowie auf die Verkürzung von Wandscheiben in diesem Bereich.
Zur Strukturierung des Besucherstromes folgt die Raumneugestaltung einem linearen Prinzip. Der südliche Kopf des Raumes ist von halbrunden Besuchertresen dominiert. Die Raumlängsseiten sind geprägt von einem kombinierten Informations- und Merchandisingbereich und dem gegenüberliegenden Ruhebereich mit Sitzbänken. Als nördlicher Raumabschluss dienen der Durchblick in die dahinterliegende Porzellankammer und das Gästebuch.
Diese wandorientierte Linearstruktur findet ihre Ergänzung in einem Arrangement im Mittelpunkt des Raumes. Das dortige Kreuzgratgewölbe wird betont durch einen auffälligen Lüster mit einem darunter befindlichen runden Tisch. Als weiterer Anreiz dient eine Kopie der an hervorgehobener Stelle im Park stehenden sowohl kunsthistorisch als auch für Branitz bedeutsamen Warwick-Vase.
Die raumprägende Gewölbestruktur mit ihren zahlreichen Bögen ist auch maßgeblich für die gesamte Ausstattung, die in Formverhalten und Proportion mit der historischen Bausubstanz korrespondiert.
Der Präsentationsbereich an der westlichen Längsseite nimmt die Vorgaben der Außenwand auf. Die einfach ausgebildeten Präsentationsregale sind wandparallel ausgerichtet und reagieren im Bereich der drei vorhandenen Kellerfenster, in dem sie besondere Glasvitrinen ausbilden. In der Art eines „Fensterkasten“ ermöglichen sie eine reversible und flexible „Bespielung“ ihres Inhaltes.
Eine Kombination von direkter und indirekter Beleuchtung in Verbindung mit dem durch die Kellerfenster dringenden natürlichen Tageslicht sorgt für ein angenehmes und ausreichendes Lichtverhältnis im Raum. Während auf der Seite der Ruhebänke dabei ein in die Rückenlehne integriertes Lichtband auch die Gewölbestruktur subtil hervorhebt, gelingt dies auf der Präsentationsseite mittels zweier Lichtquellen. Hinter die Regalböden gesetzte Lichtkästen und eine Vitrinenbeleuchtung geben den Präsentationsregalen zusätzlich einen hohen Schauwert.
Die Farbgestaltung der Wände und Decken lehnt sich an den Farbkanon der denkmalpflegerischen Befunde.
Foto: K.Daate
Der Zugang zum Branitzer Schloss ist für den Gesamteindruck beim Besucher von erheblicher Bedeutung. Durch dessen Verlegung vom ursprünglichen Haupteingang in den Keller wurde in den 1990-iger Jahren ein wichtiger Schritt zum Schutz und Erhalt des Schlossinterieurs getan. Steigende Besucherzahlen, vor allem aber die Notwendigkeit eines ansprechenden und freundlichen Besucherempfanges, machen eine Umgestaltung dieses wichtigen Empfangsbereiches notwendig.
Der Souterraincharakter des Zugangsbereiches verlangt hierbei nach einer klaren und übersichtlichen Gestaltungsweise, um eine ansprechende Großzügigkeit der Entré-Situation zu schaffen. Diesem Leitmotiv entsprechend konzentrieren sich die baulichen Veränderungen vor allem auf die Erweiterung der Durchgänge zwischen dem Kellergang und dem eigentlichen Empfangsbereich im ehemaligen Weinkeller, sowie auf die Verkürzung von Wandscheiben in diesem Bereich.
Zur Strukturierung des Besucherstromes folgt die Raumneugestaltung einem linearen Prinzip. Der südliche Kopf des Raumes ist von halbrunden Besuchertresen dominiert. Die Raumlängsseiten sind geprägt von einem kombinierten Informations- und Merchandisingbereich und dem gegenüberliegenden Ruhebereich mit Sitzbänken. Als nördlicher Raumabschluss dienen der Durchblick in die dahinterliegende Porzellankammer und das Gästebuch.
Diese wandorientierte Linearstruktur findet ihre Ergänzung in einem Arrangement im Mittelpunkt des Raumes. Das dortige Kreuzgratgewölbe wird betont durch einen auffälligen Lüster mit einem darunter befindlichen runden Tisch. Als weiterer Anreiz dient eine Kopie der an hervorgehobener Stelle im Park stehenden sowohl kunsthistorisch als auch für Branitz bedeutsamen Warwick-Vase.
Die raumprägende Gewölbestruktur mit ihren zahlreichen Bögen ist auch maßgeblich für die gesamte Ausstattung, die in Formverhalten und Proportion mit der historischen Bausubstanz korrespondiert.
Der Präsentationsbereich an der westlichen Längsseite nimmt die Vorgaben der Außenwand auf. Die einfach ausgebildeten Präsentationsregale sind wandparallel ausgerichtet und reagieren im Bereich der drei vorhandenen Kellerfenster, in dem sie besondere Glasvitrinen ausbilden. In der Art eines „Fensterkasten“ ermöglichen sie eine reversible und flexible „Bespielung“ ihres Inhaltes.
Eine Kombination von direkter und indirekter Beleuchtung in Verbindung mit dem durch die Kellerfenster dringenden natürlichen Tageslicht sorgt für ein angenehmes und ausreichendes Lichtverhältnis im Raum. Während auf der Seite der Ruhebänke dabei ein in die Rückenlehne integriertes Lichtband auch die Gewölbestruktur subtil hervorhebt, gelingt dies auf der Präsentationsseite mittels zweier Lichtquellen. Hinter die Regalböden gesetzte Lichtkästen und eine Vitrinenbeleuchtung geben den Präsentationsregalen zusätzlich einen hohen Schauwert.
Die Farbgestaltung der Wände und Decken lehnt sich an den Farbkanon der denkmalpflegerischen Befunde.
Foto: K.Daate
Der Zugang zum Branitzer Schloss ist für den Gesamteindruck beim Besucher von erheblicher Bedeutung. Durch dessen Verlegung vom ursprünglichen Haupteingang in den Keller wurde in den 1990-iger Jahren ein wichtiger Schritt zum Schutz und Erhalt des Schlossinterieurs getan. Steigende Besucherzahlen, vor allem aber die Notwendigkeit eines ansprechenden und freundlichen Besucherempfanges, machen eine Umgestaltung dieses wichtigen Empfangsbereiches notwendig.
Der Souterraincharakter des Zugangsbereiches verlangt hierbei nach einer klaren und übersichtlichen Gestaltungsweise, um eine ansprechende Großzügigkeit der Entré-Situation zu schaffen. Diesem Leitmotiv entsprechend konzentrieren sich die baulichen Veränderungen vor allem auf die Erweiterung der Durchgänge zwischen dem Kellergang und dem eigentlichen Empfangsbereich im ehemaligen Weinkeller, sowie auf die Verkürzung von Wandscheiben in diesem Bereich.
Zur Strukturierung des Besucherstromes folgt die Raumneugestaltung einem linearen Prinzip. Der südliche Kopf des Raumes ist von halbrunden Besuchertresen dominiert. Die Raumlängsseiten sind geprägt von einem kombinierten Informations- und Merchandisingbereich und dem gegenüberliegenden Ruhebereich mit Sitzbänken. Als nördlicher Raumabschluss dienen der Durchblick in die dahinterliegende Porzellankammer und das Gästebuch.
Diese wandorientierte Linearstruktur findet ihre Ergänzung in einem Arrangement im Mittelpunkt des Raumes. Das dortige Kreuzgratgewölbe wird betont durch einen auffälligen Lüster mit einem darunter befindlichen runden Tisch. Als weiterer Anreiz dient eine Kopie der an hervorgehobener Stelle im Park stehenden sowohl kunsthistorisch als auch für Branitz bedeutsamen Warwick-Vase.
Die raumprägende Gewölbestruktur mit ihren zahlreichen Bögen ist auch maßgeblich für die gesamte Ausstattung, die in Formverhalten und Proportion mit der historischen Bausubstanz korrespondiert.
Der Präsentationsbereich an der westlichen Längsseite nimmt die Vorgaben der Außenwand auf. Die einfach ausgebildeten Präsentationsregale sind wandparallel ausgerichtet und reagieren im Bereich der drei vorhandenen Kellerfenster, in dem sie besondere Glasvitrinen ausbilden. In der Art eines „Fensterkasten“ ermöglichen sie eine reversible und flexible „Bespielung“ ihres Inhaltes.
Eine Kombination von direkter und indirekter Beleuchtung in Verbindung mit dem durch die Kellerfenster dringenden natürlichen Tageslicht sorgt für ein angenehmes und ausreichendes Lichtverhältnis im Raum. Während auf der Seite der Ruhebänke dabei ein in die Rückenlehne integriertes Lichtband auch die Gewölbestruktur subtil hervorhebt, gelingt dies auf der Präsentationsseite mittels zweier Lichtquellen. Hinter die Regalböden gesetzte Lichtkästen und eine Vitrinenbeleuchtung geben den Präsentationsregalen zusätzlich einen hohen Schauwert.
Die Farbgestaltung der Wände und Decken lehnt sich an den Farbkanon der denkmalpflegerischen Befunde.
Foto: K.Daate
Der Zugang zum Branitzer Schloss ist für den Gesamteindruck beim Besucher von erheblicher Bedeutung. Durch dessen Verlegung vom ursprünglichen Haupteingang in den Keller wurde in den 1990-iger Jahren ein wichtiger Schritt zum Schutz und Erhalt des Schlossinterieurs getan. Steigende Besucherzahlen, vor allem aber die Notwendigkeit eines ansprechenden und freundlichen Besucherempfanges, machen eine Umgestaltung dieses wichtigen Empfangsbereiches notwendig.
Der Souterraincharakter des Zugangsbereiches verlangt hierbei nach einer klaren und übersichtlichen Gestaltungsweise, um eine ansprechende Großzügigkeit der Entré-Situation zu schaffen. Diesem Leitmotiv entsprechend konzentrieren sich die baulichen Veränderungen vor allem auf die Erweiterung der Durchgänge zwischen dem Kellergang und dem eigentlichen Empfangsbereich im ehemaligen Weinkeller, sowie auf die Verkürzung von Wandscheiben in diesem Bereich.
Zur Strukturierung des Besucherstromes folgt die Raumneugestaltung einem linearen Prinzip. Der südliche Kopf des Raumes ist von halbrunden Besuchertresen dominiert. Die Raumlängsseiten sind geprägt von einem kombinierten Informations- und Merchandisingbereich und dem gegenüberliegenden Ruhebereich mit Sitzbänken. Als nördlicher Raumabschluss dienen der Durchblick in die dahinterliegende Porzellankammer und das Gästebuch.
Diese wandorientierte Linearstruktur findet ihre Ergänzung in einem Arrangement im Mittelpunkt des Raumes. Das dortige Kreuzgratgewölbe wird betont durch einen auffälligen Lüster mit einem darunter befindlichen runden Tisch. Als weiterer Anreiz dient eine Kopie der an hervorgehobener Stelle im Park stehenden sowohl kunsthistorisch als auch für Branitz bedeutsamen Warwick-Vase.
Die raumprägende Gewölbestruktur mit ihren zahlreichen Bögen ist auch maßgeblich für die gesamte Ausstattung, die in Formverhalten und Proportion mit der historischen Bausubstanz korrespondiert.
Der Präsentationsbereich an der westlichen Längsseite nimmt die Vorgaben der Außenwand auf. Die einfach ausgebildeten Präsentationsregale sind wandparallel ausgerichtet und reagieren im Bereich der drei vorhandenen Kellerfenster, in dem sie besondere Glasvitrinen ausbilden. In der Art eines „Fensterkasten“ ermöglichen sie eine reversible und flexible „Bespielung“ ihres Inhaltes.
Eine Kombination von direkter und indirekter Beleuchtung in Verbindung mit dem durch die Kellerfenster dringenden natürlichen Tageslicht sorgt für ein angenehmes und ausreichendes Lichtverhältnis im Raum. Während auf der Seite der Ruhebänke dabei ein in die Rückenlehne integriertes Lichtband auch die Gewölbestruktur subtil hervorhebt, gelingt dies auf der Präsentationsseite mittels zweier Lichtquellen. Hinter die Regalböden gesetzte Lichtkästen und eine Vitrinenbeleuchtung geben den Präsentationsregalen zusätzlich einen hohen Schauwert.
Die Farbgestaltung der Wände und Decken lehnt sich an den Farbkanon der denkmalpflegerischen Befunde.
Foto: K.Daate