Pflegestützpunkt Cottbus feiert Tag der offenen Tür
Der Cottbuser Pflegestützpunkt, der seit seiner Gründung im Jahr 2010 zu einer wichtigen Anlaufstelle für Beratung rund um Pflege, Demenz und nun auch Wohnraumberatung geworden ist, lädt zu seinem Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung findet am 21. Februar von 10 bis 14 Uhr in den neuen Räumlichkeiten am Turm 14 statt, nachdem der Stützpunkt vor einem Jahr vom Altmarkt umgezogen ist.
“Es ist einfach schön, wenn die Leute zufrieden aus unserer Tür rausgehen”, erklärte Pflegeberaterin Doris Seiler am NL-Mikrofon. Dieses Jahr steht der Tag der offenen Tür unter dem Motto Ernährung im Alter und zielt darauf ab, ein breites Spektrum an Beratungsmöglichkeiten anzubieten. Neben der Ernährungsberatung werden auch die etablierten Beratungsdienste in den Bereichen Pflege, Sozialberatung, Demenzberatung und die neuerdings hinzugefügte Wohnraumberatung vorgestellt. Zu den Highlights an dem Tag soll auch das Glücksrad zählen, bei dem nach Beantwortung einiger Fragen kleine Preise gewonnen werden können.
Die Wohnraumberatung ist ein relativ neues Angebot des Pflegestützpunktes, das auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingeht, die ihre Wohnsituation an ihre sich ändernden Fähigkeiten anpassen müssen. “Es geht darum zu schauen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt”, so Doris Seiler. Oft beginnt es mit kleinen Alltagshelfern, die das Leben erleichtern, und kann bis zu größeren Anpassungen in der Wohnung reichen, um ein selbstständiges Wohnen zu ermöglichen.
Seit der Gründung hat der Pflegestützpunkt sein Angebot stetig erweitert, um den wachsenden Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden. “Wir sind zwei Pflegeberater, es ist eine Demenzberatung und inzwischen auch eine Kollegin, die Wohnraumberatung macht”, erläuterte die Pflegeberaterin die personelle Aufstockung, die eine direkte Antwort auf die steigende Nachfrage nach Beratung und Unterstützung ist.
Das Team des Pflegestützpunktes betonte außerdem die Wichtigkeit, sich frühzeitig mit dem Thema Pflege auseinanderzusetzen, und richtet sein Angebot nicht nur an ältere oder pflegebedürftige Menschen, sondern an alle, die sich informieren möchten. “Man sollte sich tatsächlich auch wirklich zeitiger melden, nicht erst dann, wenn gar nichts mehr geht”, rät Frau Seiler. Mit dem Tag der offenen Tür hofft der Pflegestützpunkt, noch mehr Menschen zu erreichen und zu unterstützen.
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Red.