Angelehnt an den Weltdiabetestag findet am 16. November im Cottbuser CTK eine Infoveranstaltung zu der chronischen Stoffwechselerkrankung statt. Wie das Krankenhaus mitteilte, werden in der Zeit von acht bis 15 Uhr im Hörsaal viele Themen rund um Diabetes mellitus und dessen Therapie besprochen werden. Ein Team, bestehend aus Diabetes- und Ernährungsberatern sowie ärztlichem Personal stehen Patienten und Angehörigen für alle Fragen rund um Diabetes zur Verfügung.
Das CTK Cottbus teilte dazu mit:
Rund um den Weltdiabetestag am 14. November finden weltweit Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus statt. So auch am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum. Das CTK bietet am 16. November von 8 bis 15 Uhr im Hörsaal Haus 33 eine Schulung an, bei der viele Themen rund um Diabetes mellitus und dessen Therapie besprochen werden.
Ein Team, bestehend aus Diabetesberaterinnen und -beratern, Ernährungsberaterinnen und -beratern sowie ärztlichem Personal, stehen für alle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus medizinischen Einrichtungen, Kindertagesstätten, Schulen sowie Sporteinrichtungen und Lehrwerkstätten. Die Krankheit Diabetes mellitus stellt für Betroffene eine große Herausforderung dar. „Zahlreiche Menschen mit dieser Krankheit sind auf die Hilfe durch ihr Umfeld angewiesen. Insbesondere Kleinkinder, Schulkinder, hilfebedürftige Erwachsene und pflegebedürftige Menschen benötigen fachliche Zuwendung und Verständnis im Alltag“, sagt Ines Nitschke, Diabetesberaterin am CTK.
Allein im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Klinikums 6400 Menschen mit Diabetes am CTK behandelt worden. „Diabetes ist eine Volkskrankheit. Vor allem Kinder und Jugendliche, die an Diabetes leiden, sollten in jeglicher Hinsicht unterstützt werden“, ergänzt Nitschke. Leider müssen noch immer Eltern von Diabetes-Kindern ihre Arbeit aufgeben, um ihren Nachwuchs gut betreuen und versorgen zu können.
Ein Blick in die Geschichte zeigt die bahnbrechende Entdeckung des Insulins vor rund 100 Jahren. 1921 gelang den Medizinern Frederick Banting und Charles Best erstmals die Isolierung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden. Sie legten damit den Grundstein für die erste wirksame Behandlung des Diabetes mellitus. 1922 injizierten sie einem 13-Jährigen tierisches Insulin und konnten so seine gefährlich hohen Blutzuckerwerte senken. Schon nach wenigen Tagen erholte sich der vorher lebensbedrohlich erkrankte Junge, der noch 13 Jahre mit dem Insulin lebte.
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Red. / Presseinformation
Bild: CTK Cottbus