Generalmusikdirektor Alexander Merzyn bleibt weiterhin am Cottbuser Staatstheater. Sein Vertrag wurde um weitere vier Jahre verlängert, sodass er bis zum Ende der Saison 27.28 dem Großen Haus treu bleibt. Das Thema der kommenden Spielzeit lautet „Demokratie“ und soll nicht nur die Werkauswahl bestimmen, sondern auch ungewöhnliche Konzertformate hervorbringen. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) verlängert den Vertrag mit Alexander Merzyn, Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus, um weitere vier Jahre bis Ende der Saison 27.28. Als Generalmusikdirektor verantwortet Merzyn neben der musikalischen Leitung von Konzerten und Opernaufführungen an Brandenburgs einzigem Mehrspartenhaus auch die künstlerische Planung des Konzertprogramms und ist als Teil des Leitungsteams an der Spielplangestaltung des Musiktheaters beteiligt.
Alexander Merzyn hat in den Philharmonischen Konzerten Saison-Schwerpunkte zu gesellschaftlichen Topoi wie „Europa“ oder „Mensch und Natur“ eingeführt. Das Thema der kommenden Spielzeit – „Demokratie“ – bestimmt nicht nur die Werkauswahl, sondern bringt auch ungewöhnliche Konzertformate hervor.
Mit musikalischen Gästen wie Michael Barenboim und Daniel Müller-Schott sowie Antje Weithaas und Christian Tetzlaff, mit denen die Spielzeit 23.24 Wiederbegegnungen bringt, holt GMD Alexander Merzyn regelmäßig bedeutende Solist*innen nach Cottbus.
Die Musikvermittlung ist Alexander Merzyn ein besonderes Anliegen. „Unter der Lupe“ heißt eine von ihm entwickelte Konzertreihe, die in einer besonderen Werkschau neue Sichtweisen auf bekannte Werke bietet. Als neues Konzertformat in der Spielzeit 23.24 richtet sich Mobile musiqa! an die Allerkleinsten. Für die Familienkonzerte wurde der Kika-Moderator Juri Tetzlaff gewonnen.
Während der Corona-Pandemie hatten Alexander Merzyn und das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus Flexibilität bewiesen, indem sie sowohl in digitale Räume auswichen, als auch im Stadtraum präsent waren. Im wieder aufgenommenen Spielbetrieb wurden sodann die Zyklen mit den Sinfonien von Gustav Mahler und Anton Bruckner fortgesetzt. Daneben überzeugten Alexander Merzyn und das Orchester mit einem abwechslungsreichen Programm, das Klassiker und Neuentdeckungen kombinierte. Begeistert aufgenommen wurde der von Alexander Merzyn musikalisch geleitete dreiteilige Ballettabend mit Werken von Igor Strawinsky. Auch bei der gefeierten Inszenierung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ in der Regie von Stephan Märki lag die musikalische Leitung in der Hand von Alexander Merzyn.
Seit der Spielzeit 15.16 war Alexander Merzyn als Erster Kapellmeister am Landestheater Coburg engagiert. Zur Spielzeit 17.18 wechselte er in gleicher Position an das Staatstheater Cottbus, wo er in der Spielzeit 18.19 zum kommissarischen Generalmusikdirektor berufen wurde. Im Dezember 2019 wurde er durch eine Wahl mit großer Mehrheit am Haus in diesem Amt bestätigt.
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Red. / Presseinformation
Bild: Ron Petraß