Mit zwei zweiten Plätzen am Hockenheimring ist der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich am Wochenende erfolgreich in die neue Saison der Pfister-Racing-Tourenwagen-Challenge gestartet. Besonders das wechselhafte Wetter hatte am am gesamten Rennwochenende für Spannung gesorgt. Der Cottbuser zeigte sich zufrieden mit der Punkteausbeute des doppelten Podiums und möchte Ende April im belgischen Zolder erneut angreifen.
Marco Bedrich Racing teilte dazu mit:
Die Pfister–Racing Tourenwagen–Challenge (PRTC) startete vom 24. – 26. März am Grand Prix Kurs des Hockenheimrings. Der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich hat es an einem chaotischen Wochenende in beiden Rennen auf den zweiten Platz geschafft. Besonders das wechselhafte Wetter hat am gesamten Rennwochenende für eine Menge Spannung gesorgt. Aber der Reihe nach:
Das Wochenende hat für den Mann aus Cottbus nicht gut begonnen. Im Training ist nach drei Runden das Schaltgestänge gebrochen. Früher Feierabend also am Freitag und wenig Zeit sich auf die Strecke und Bedingungen einzustellen. Und auch der Samstag sollte zu Anfang nicht besser werden. Die Qualifikation war von mehreren Unterbrechungen und roten Flaggen geprägt. An schnelle Runden und einen ordentlichen Rhythmus war entsprechend nicht zu denken. Die Rennleitung hat anschließend entschieden, dass die Qualifikation wiederholt wird. Neue Chance auf der mittlerweile verregneten Strecke auf eine gute Startposition für das erste Rennen. Und der Cottbuser Rennfahrer konnte sich immerhin die dritte Startposition holen und aus aussichtsreicher Position in das erste Rennen gehen.
Mit Risiko und Erfahrung ging es für Marco Bedrich direkt am Start auf Position zwei nach vorne. Viele Zweikämpfe mit Fahrern aus anderen Klassen haben die Aufholjagd auf den Führenden verhindert, aber mit Platz zwei und dem ersten Podium des Jahres ist der Saisonauftakt geglückt. Und ein weiteres Rennen stand noch aus. Diesmal ging es im strömenden Regen von Platz zwei ins Rennen. Unter sehr schwierigen Bedingungen ging das Rennen diesmal sehr knapp aus. Nur 0.7 Sekunden trennten Marco Bedrich im Ziel vom ersten Platz.
Marco Bedrich: “Ich bin froh, dass der Start in die Saison geglückt ist. Ich konnte viele Punkte sammeln und die Meisterschaft ist noch lang. Im Regen hätte ich möglicherweise auch in Führung gehen können. Bei den schwierigen Bedingungen kann man aber auch schnell eine Menge Schrott produzieren.“
Die Renn–Action geht vom 28. – 30. April im belgischen Zolder weiter.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Richard Allrich