Das Sana-Herzzentrum in Cottbus gehört nicht zum Sperrkreis der morgigen Bombenentschärfung (wie berichtet). Damit gibt es auch keine Einschränkungen im laufenden Betrieb. Darauf hat das Krankenhaus heute nochmal aufmerksam gemacht. Demzufolge wird die Patientenversorgung ganz normal weiter gewährleistet und auch der Rettungsdienst kann bei Bedarf weiterhin die Klinik anfahren.
Das Sana-Herzzentrum Cottbus teilte dazu mit:
Am morgigen Dienstag, den 7. Februar 2023, soll in Cottbus eine etwa 100 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entschärft werden, die bei Bauarbeiten am Cottbuser Hauptbahnhof gefunden wurde. Vom dafür eingerichteten Sperrkreis ist das Sana-Herzzentrum Cottbus nicht betroffen. Die Patientenversorgung der herzchirurgisch und kardiologisch betreuten Patienten ist gesichert. Das Cottbuser Herzzentrum wird während der laufenden Entschärfungsarbeiten auch weiterhin vom Rettungsdienst bei Bedarf angefahren.
Als modernes Krankenhaus, das auf die Versorgung von kardialen Erkrankungen spezialisiert ist, gehört das Sana-Herzzentrum Cottbus zu den wichtigen Akutkrankenhäusern des Landes Brandenburg. Mehr als 4.500 herzchirurgische und kardiologische Patientinnen und Patienten werden jährlich stationär durch die versierten Pflege- und Ärzteteams versorgt. Mit der zertifizierten Brustschmerzambulanz und einem modernen Linksherz Katheter-Messplatz ist das Sana-Herzzentrum Cottbus für Lausitzer ein wichtiger Anlaufpunkt, wenn das Herz aus dem Takt gerät. Das bleibt auch während der für morgen geplanten Entschärfung der Weltkriegsbombe, die bei Bauarbeiten am Cottbuser Hauptbahnhof gefunden wurde, der Fall. „Unsere Klinik ist vom eingerichteten Sperrkreis nicht erfasst, so dass die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch während der Arbeiten der Experten des Kampfmittelräumdienstes gesichert ist“, sagt Geschäftsführerin Jean Franke.
„Um die Arbeiten der Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen, bitten wir Angehörige der Patientinnen und Patienten, die aktuell im Sana-Herzzentrum Cottbus versorgt werden, Besuche in der Klinik auf den Nachmittag zu verschieben und sich in den Medien über den Stand der Entschärfungsarbeiten zu informieren“, erklärt Geschäftsführerin Jean Franke weiter. Mit diesem Appell wolle das Team des Cottbuser Herzzentrums die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bestmöglich dabei unterstützen, nicht notwendigen Verkehr am Rande des Sperrkreises zu vermeiden. „Sobald der Sperrkreis nach dem Abschluss der Arbeiten aufgehoben wird, steht auch einem Besuch im Herzzentrum kein Hindernis im Weg“.
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Red. / Presseinfo
Bild: Norman Gäbler / SHC