Ein Cottbuser Bürger sagte uns heute am Telefon, dass er selbst einen Teil der Bürgerbefragungen durchgeführt habe, die Dähnert in seiner Doktorarbeit als seine eigene Leistung dargestellt hat.
Als Mitarbeiter des Unternehmens infratest habe es einen Teil der Interviews in Haidemühl durchgeführt, die Ergebnisse der Befragung tauchten später ohne jede Erwähnung eines extern beauftragten Unternehmens in Dähnerts Doktorarbeit auf.
In einem Brief vom 9. Juli 2012 hat er sich an die BTU gewandt. Mit seinem ausdrücklichen Einverständnis veröffentlichen wir hier die von ihm an uns übersandte Kopie des Briefes unkommentiert.
Name
Anschrift
Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Herrn Präsident Prof. Dr. Walter Ch. Zimmerli
Platz der deutschen Einheit 1
03046 Cottbus
Cottbus, den 9. Juli 2012
Plagiatsverdacht Detlef Dähnert
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. habil. Walther Ch. Zimmerli,
die Presseberichterstattung (Neues Deutschland vom 14. Juni 2012) hat mich auf den Plagiatsverdacht gegen Herrn Prof. Dr. Detlef Dähnert aufmerksam gemacht. Völlig überrascht hat mich, dass Ihre Universität zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich um kein Plagiat handeln soll.
Ich möchte Sie hiermit darüber informieren, dass ich einen Teil der Arbeit durchgeführt habe, die Herr Dähnert in seiner Doktorarbeit als eigene Leistung darstellt. Ich war von 1993 bis 2005 als Interviewer für die Firma infratest tätig und dabei an zahlreichen Befragungen in der Region beteiligt. Als einer von mehreren Interviewern habe ich dabei auch Befragungen in Haidemühl durchgeführt. Wir befragten die Einwohner nach ihren aktuellen Verhältnissen und nach den Wünschen für die zukünftigen Wohnverhältnisse.
Die Ergebnisse dieser durch ein beauftragtes externes Unternehmen durchgeführte Befragung hat ganz offensichtlich als Bestandsaufnahme zum Ort Haidemühl Eingang in die Doktorarbeit von Herrn Dähnert gefunden. Eine Erwähnung des damit betrauten Unternehmens fehlt jedoch.
Ich kann mich überdies auch nicht erinnern, dass ein Vertreter des Unternehmens LAUBAG an der Einweisung der Interviewer teilgenommen hätte. Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass auch der Fragebogen durch infratest und nicht durch Herrn Dähnert entwickelt und ausgewertet wurde.
Sehr geehrter Herr Zimmerli, bitte informieren Sie mich, in welcher Form die Kommission der BTU diesen Aspekt der Plagiatsvorwürfe überprüft hat. Sollte dies bisher nicht ausreichend geschehen sein, fordere ich Sie auf, die Prüfung der Arbeit von Herrn Dähnert erneut aufzunehmen.
Ich erlaube mir diesen Brief in Kopie an Herrn Prof. Claus Lewerenz, Vertrauensperson gemäß der Richtlinie zur Sicherung guter fachlicher Praxis an der BTU Cottbus und der Internetplattform de.vroniplag.wikia.com zur Verfügung zu stellen.
mit freundlichen Grüßen,
Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt
Foto: Johannes Koziol
Ein Cottbuser Bürger sagte uns heute am Telefon, dass er selbst einen Teil der Bürgerbefragungen durchgeführt habe, die Dähnert in seiner Doktorarbeit als seine eigene Leistung dargestellt hat.
Als Mitarbeiter des Unternehmens infratest habe es einen Teil der Interviews in Haidemühl durchgeführt, die Ergebnisse der Befragung tauchten später ohne jede Erwähnung eines extern beauftragten Unternehmens in Dähnerts Doktorarbeit auf.
In einem Brief vom 9. Juli 2012 hat er sich an die BTU gewandt. Mit seinem ausdrücklichen Einverständnis veröffentlichen wir hier die von ihm an uns übersandte Kopie des Briefes unkommentiert.
Name
Anschrift
Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Herrn Präsident Prof. Dr. Walter Ch. Zimmerli
Platz der deutschen Einheit 1
03046 Cottbus
Cottbus, den 9. Juli 2012
Plagiatsverdacht Detlef Dähnert
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. habil. Walther Ch. Zimmerli,
die Presseberichterstattung (Neues Deutschland vom 14. Juni 2012) hat mich auf den Plagiatsverdacht gegen Herrn Prof. Dr. Detlef Dähnert aufmerksam gemacht. Völlig überrascht hat mich, dass Ihre Universität zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich um kein Plagiat handeln soll.
Ich möchte Sie hiermit darüber informieren, dass ich einen Teil der Arbeit durchgeführt habe, die Herr Dähnert in seiner Doktorarbeit als eigene Leistung darstellt. Ich war von 1993 bis 2005 als Interviewer für die Firma infratest tätig und dabei an zahlreichen Befragungen in der Region beteiligt. Als einer von mehreren Interviewern habe ich dabei auch Befragungen in Haidemühl durchgeführt. Wir befragten die Einwohner nach ihren aktuellen Verhältnissen und nach den Wünschen für die zukünftigen Wohnverhältnisse.
Die Ergebnisse dieser durch ein beauftragtes externes Unternehmen durchgeführte Befragung hat ganz offensichtlich als Bestandsaufnahme zum Ort Haidemühl Eingang in die Doktorarbeit von Herrn Dähnert gefunden. Eine Erwähnung des damit betrauten Unternehmens fehlt jedoch.
Ich kann mich überdies auch nicht erinnern, dass ein Vertreter des Unternehmens LAUBAG an der Einweisung der Interviewer teilgenommen hätte. Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass auch der Fragebogen durch infratest und nicht durch Herrn Dähnert entwickelt und ausgewertet wurde.
Sehr geehrter Herr Zimmerli, bitte informieren Sie mich, in welcher Form die Kommission der BTU diesen Aspekt der Plagiatsvorwürfe überprüft hat. Sollte dies bisher nicht ausreichend geschehen sein, fordere ich Sie auf, die Prüfung der Arbeit von Herrn Dähnert erneut aufzunehmen.
Ich erlaube mir diesen Brief in Kopie an Herrn Prof. Claus Lewerenz, Vertrauensperson gemäß der Richtlinie zur Sicherung guter fachlicher Praxis an der BTU Cottbus und der Internetplattform de.vroniplag.wikia.com zur Verfügung zu stellen.
mit freundlichen Grüßen,
Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt
Foto: Johannes Koziol
Ein Cottbuser Bürger sagte uns heute am Telefon, dass er selbst einen Teil der Bürgerbefragungen durchgeführt habe, die Dähnert in seiner Doktorarbeit als seine eigene Leistung dargestellt hat.
Als Mitarbeiter des Unternehmens infratest habe es einen Teil der Interviews in Haidemühl durchgeführt, die Ergebnisse der Befragung tauchten später ohne jede Erwähnung eines extern beauftragten Unternehmens in Dähnerts Doktorarbeit auf.
In einem Brief vom 9. Juli 2012 hat er sich an die BTU gewandt. Mit seinem ausdrücklichen Einverständnis veröffentlichen wir hier die von ihm an uns übersandte Kopie des Briefes unkommentiert.
Name
Anschrift
Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Herrn Präsident Prof. Dr. Walter Ch. Zimmerli
Platz der deutschen Einheit 1
03046 Cottbus
Cottbus, den 9. Juli 2012
Plagiatsverdacht Detlef Dähnert
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. habil. Walther Ch. Zimmerli,
die Presseberichterstattung (Neues Deutschland vom 14. Juni 2012) hat mich auf den Plagiatsverdacht gegen Herrn Prof. Dr. Detlef Dähnert aufmerksam gemacht. Völlig überrascht hat mich, dass Ihre Universität zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich um kein Plagiat handeln soll.
Ich möchte Sie hiermit darüber informieren, dass ich einen Teil der Arbeit durchgeführt habe, die Herr Dähnert in seiner Doktorarbeit als eigene Leistung darstellt. Ich war von 1993 bis 2005 als Interviewer für die Firma infratest tätig und dabei an zahlreichen Befragungen in der Region beteiligt. Als einer von mehreren Interviewern habe ich dabei auch Befragungen in Haidemühl durchgeführt. Wir befragten die Einwohner nach ihren aktuellen Verhältnissen und nach den Wünschen für die zukünftigen Wohnverhältnisse.
Die Ergebnisse dieser durch ein beauftragtes externes Unternehmen durchgeführte Befragung hat ganz offensichtlich als Bestandsaufnahme zum Ort Haidemühl Eingang in die Doktorarbeit von Herrn Dähnert gefunden. Eine Erwähnung des damit betrauten Unternehmens fehlt jedoch.
Ich kann mich überdies auch nicht erinnern, dass ein Vertreter des Unternehmens LAUBAG an der Einweisung der Interviewer teilgenommen hätte. Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass auch der Fragebogen durch infratest und nicht durch Herrn Dähnert entwickelt und ausgewertet wurde.
Sehr geehrter Herr Zimmerli, bitte informieren Sie mich, in welcher Form die Kommission der BTU diesen Aspekt der Plagiatsvorwürfe überprüft hat. Sollte dies bisher nicht ausreichend geschehen sein, fordere ich Sie auf, die Prüfung der Arbeit von Herrn Dähnert erneut aufzunehmen.
Ich erlaube mir diesen Brief in Kopie an Herrn Prof. Claus Lewerenz, Vertrauensperson gemäß der Richtlinie zur Sicherung guter fachlicher Praxis an der BTU Cottbus und der Internetplattform de.vroniplag.wikia.com zur Verfügung zu stellen.
mit freundlichen Grüßen,
Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt
Foto: Johannes Koziol
Ein Cottbuser Bürger sagte uns heute am Telefon, dass er selbst einen Teil der Bürgerbefragungen durchgeführt habe, die Dähnert in seiner Doktorarbeit als seine eigene Leistung dargestellt hat.
Als Mitarbeiter des Unternehmens infratest habe es einen Teil der Interviews in Haidemühl durchgeführt, die Ergebnisse der Befragung tauchten später ohne jede Erwähnung eines extern beauftragten Unternehmens in Dähnerts Doktorarbeit auf.
In einem Brief vom 9. Juli 2012 hat er sich an die BTU gewandt. Mit seinem ausdrücklichen Einverständnis veröffentlichen wir hier die von ihm an uns übersandte Kopie des Briefes unkommentiert.
Name
Anschrift
Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Herrn Präsident Prof. Dr. Walter Ch. Zimmerli
Platz der deutschen Einheit 1
03046 Cottbus
Cottbus, den 9. Juli 2012
Plagiatsverdacht Detlef Dähnert
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. habil. Walther Ch. Zimmerli,
die Presseberichterstattung (Neues Deutschland vom 14. Juni 2012) hat mich auf den Plagiatsverdacht gegen Herrn Prof. Dr. Detlef Dähnert aufmerksam gemacht. Völlig überrascht hat mich, dass Ihre Universität zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich um kein Plagiat handeln soll.
Ich möchte Sie hiermit darüber informieren, dass ich einen Teil der Arbeit durchgeführt habe, die Herr Dähnert in seiner Doktorarbeit als eigene Leistung darstellt. Ich war von 1993 bis 2005 als Interviewer für die Firma infratest tätig und dabei an zahlreichen Befragungen in der Region beteiligt. Als einer von mehreren Interviewern habe ich dabei auch Befragungen in Haidemühl durchgeführt. Wir befragten die Einwohner nach ihren aktuellen Verhältnissen und nach den Wünschen für die zukünftigen Wohnverhältnisse.
Die Ergebnisse dieser durch ein beauftragtes externes Unternehmen durchgeführte Befragung hat ganz offensichtlich als Bestandsaufnahme zum Ort Haidemühl Eingang in die Doktorarbeit von Herrn Dähnert gefunden. Eine Erwähnung des damit betrauten Unternehmens fehlt jedoch.
Ich kann mich überdies auch nicht erinnern, dass ein Vertreter des Unternehmens LAUBAG an der Einweisung der Interviewer teilgenommen hätte. Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass auch der Fragebogen durch infratest und nicht durch Herrn Dähnert entwickelt und ausgewertet wurde.
Sehr geehrter Herr Zimmerli, bitte informieren Sie mich, in welcher Form die Kommission der BTU diesen Aspekt der Plagiatsvorwürfe überprüft hat. Sollte dies bisher nicht ausreichend geschehen sein, fordere ich Sie auf, die Prüfung der Arbeit von Herrn Dähnert erneut aufzunehmen.
Ich erlaube mir diesen Brief in Kopie an Herrn Prof. Claus Lewerenz, Vertrauensperson gemäß der Richtlinie zur Sicherung guter fachlicher Praxis an der BTU Cottbus und der Internetplattform de.vroniplag.wikia.com zur Verfügung zu stellen.
mit freundlichen Grüßen,
Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt
Foto: Johannes Koziol