Am Sonntagnachmittag kam es in der Albert-Förster-Straße in Cottbus Sandow zu einem Großbrand, im Hausflur eines Achtgeschossers brannte es. Gegen 15:00 Uhr gab es den ersten Alarm für die Feuerwehr, bereits auf Anfahrt konnte eine extreme Rauchentwicklung festgestellt werden. Umgehend wurden weitere Kräfte an die Einsatzstelle alarmiert.
Rettungsbus und Sprungpolster
Starker Rauch stieg aus einem Mehrfamilienhaus in den Himmel, im Hausflur brannte es in mehreren Etagen. Mehrere Menschen standen auf den Balkonen und schrien um Hilfe, ein Sprungpolster wurde durch Kameraden der Feuerwehr in Stellung gebracht. Auch der Rettungsbus wurde alarmiert und befindet sich im Einsatz. Die Feuerwehr ist derzeit mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung beschäftigt.
Mehrere Personen wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht. Die Leitstelle Lausitz sagte, die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, insgesamt wurden bisher zwei verletzte Personen bestätigt.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus
Cottbus: In den frühen Morgenstunden des 03.12.22 wurde im Cottbuser Norden versucht, eine Stahltür einer
Tankstelle zu öffnen, um so in das Innere des Verkaufsraumes zu gelangen. Es misslang den
unbekannt gebliebenen Tätern. Die Kriminaltechnik hat Spuren gesichert und der Kripo zur Ermittlung
übergeben.
Cottbus: Unbekannte Täter verschafften sich ohne Gewalteinwirkung Zutritt in mehrere Objekte der
Liebenwerdaer Straße und entwendeten aus verschlossenen Kellerbereichen hochwertige Fahrräder
unter anderem E-Bikes (1x) und Damenfahrräder (2x). Es entstand hoher Schaden, die Kriminalpolizei
ermittelt.
Cottbus: Eine junge männliche Person rief die Geschädigte an und sagte er hätte eine Frau angefahren. Nun
sitze er bei der Polizei und bräuchte eine Kaution, um freigelassen zu werden. Weiterhin wurde die 80-
jährige Geschädigte mit einem angeblichen Polizeikommissar und einem angeblichen Staatsanwalt
verbunden. Man machte einen Treffpunkt aus, um das Geld an einen Herrn zu übergeben. Das Geld
wurde dann an eine arabisch aussehende Person mit Atemschutzmaske und Kopfbedeckung
übergeben. Die Geschädigte rief kurz nach der Übergabe ihren Enkel an. Dieser wusste jedoch von
nichts. Es entstand Sachschaden von über 10.000€. Die Polizei bittet weiterhin Angehörige für dieses
Deliktsphänomen zu sensibilisieren, und immer mehrere Sicherheitsnachfragen bei den Verwandten
etc. abzufordern.