Mit seiner besten Saisonleistung hat der LHC Cottbus am elften Spieltag der Handball-Oberliga den Spitzenreiter Ludwigsfelde mit 26:24 in die Knie gezwungen. Das gesamte Spiel war hart umkämpft, doch niemals brutal in den Zweikämpfen. Wobei die 19 Zeitstrafen, gleich verteilt auf beide Teams, vielleicht Schlimmeres vermuten lassen.
Starker Bennett Speed mit Glanzleistung
Die Gastgeber hatten vor 400 Zuschauern einen optimalen Start, führten sie doch bis zur siebten Minute bereits mit 4:0. Der Spitzenreiter fand danach aber besser ins Spiel und kreierte eine Reihe von besten Torchancen. Doch fanden die Ludwigsfelder Schützen bereits in dieser Phase immer wieder im großartig reagierenden Cottbuser Schlussmann Bennett Speed ihren Meister. Bis zum Ende der Partie sollte der 28-jährige zehn eins-zu-eins-Paraden in seiner Erfolgsliste stehen haben, womit „Speedy“ eine der Säulen des 12. Saisonsieges des Tabellendritten sein sollte.
Nur einmal wurde den Ludwigsfeldern kurz die Führung übergeben, als es nach 40 Minuten einmalig in diesem rasanten Spitzenspiel 17:18 aus LHC-Sicht stand, Doch auch von diesem kleinen Schock erholten sich die stets in höchstem Tempo agierenden Schützlinge von Tonci Druskovic, bevor in der Schlussphase (59.) ein 24:24 an der Anzeigetafel zu lesen war. Dann aber waren es mit Justin Suhl und Jeremy Kutz zwei ganz junge Spieler des LHC, die dank ihrer schnellen Reaktionen zwei siegbringende Tore erzielen konnten. Erfolgreichster Werfer der Siegermannschaft war einmal mehr Nicola Kuhlmey mit erzielten acht Treffern. So stand er neben Torhüter Bennett Speed und Trainer Tonci Druskovic nach der Partie gern am NL-Mikrofon bei unserem Reporter Georg Zielonkowski Rede und Antwort.
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Red. / Georg Zielonkowski