Das Staatstheater Cottbus zeigt an diesem Sonntag, dem 18. September in der Kammerbühne den “Liederabend mit tödlichem Ausgang Kurzes Leben, langes Sterben”. Mit morbider Leichtigkeit umspielen der Bassbariton mal als Franz Schubert mal als Johannes Brahms und die französische Pianistin Justine Eckhaut als der Tod höchstpersönlich das Lebensende.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
Erstmals am Sonntag, 18. September 2022, 19.00 Uhr, wird in der Kammerbühne des Staatstheater Cottbus (Wernerstr. 60) der Liederabend mit tödlichem Ausgang „Kurzes Leben, langes Sterben“ gezeigt. Mit morbider Leichtigkeit umspielen der Bassbariton mal als Franz Schubert mal als Johannes Brahms und die französische Pianistin Justine Eckhaut als der Tod höchstpersönlich das Lebensende.
Philipp Mayer, von dem Idee und Umsetzung stammen, gehört seit der Spielzeit 21.22 zum Musiktheater-Ensemble des Staatstheater Cottbus und ist u.a. in der Titelpartie von Mozarts Opera buffa „Le nozze di Figaro“ und als Plutone in „L’Orfeo“ nach der Oper von Monteverdi zu erleben.
Neben ausgewählten Liedern aus Schuberts posthum veröffentlichten „Schwanengesang“ stehen auch der Zyklus „Vier ernste Gesänge“ von Johannes Brahms sowie drei Lieder des deutschen Komponisten Robert Kahn auf dem Programm.
Kein Geringerer als der Tod selbst spannt in dieser amüsanten szenischen Umsetzung den dramaturgischen Bogen. Zuerst wartet er ungeduldig auf Schuberts Ableben, um dann von dessen Reinkarnation in Brahms’ Körper überrascht zu werden.
Die nächste Aufführung steht am Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 Uhr, auf dem Programm der Kammerbühne.
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Red. / Presseinfo
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