Im Foyer des Cottbuser Planetariums kann aktuell eine Meteoritenausstellung bestaunt werden. Unter anderem werden Bruchstücke des Gibeon-Eisenmeteoriten ausgestellt, der vor 13.000 bis 30.000 Jahren im heutigen Namibia gefallen ist. Außerdem wird auf verschiedenen Tafeln beispielsweise der Unterschied zwischen Meteorit, Meteor und Meteoroid erklärt. Wie der Planetarium Cottbus e.V. mitteilte, kann die Ausstellung vor und nach den Veranstaltungen, sowie montags bis donnerstags zwischen 8:00 und 16:00 Uhr besichtigt werden.
Der Planetarium Cottbus e.V. teilte dazu mit:
Eine Ausstellung mit Bruchstücken verschiedenster Meteoriten aus aller Welt ist zurzeit in zwei Vitrinen im Foyer des Cottbuser Planetariums zu besichtigen. So ist zum Beispiel ein sehr schönes Stück des berühmten Gibeon-Meteoriten dabei, ein riesiger Eisenmeteorit, der vor 13.000 bis 30.000 Jahren im heutigen Namibia gefallen ist. 13 große Stücke von ihm bilden heute eine Skulptur in der namibischen Hauptstadt Windhoek. Meteorite sind einzigartige Gesteinsproben, die nicht von unserer Erde stammen, sondern meist aus dem sogenannten Asteroidengürtel, dem Bereich zwischen den Planeten Mars und Jupiter. Diese Materie hat sich vor 4,5 Milliarden Jahren gebildet und seitdem fast nicht mehr verändert. Sie ist somit älter, ursprünglicher und interessanter als Mondgestein. Aber auch Stücke, die beim Einschlag eines kosmischen Körpers vom Planetoiden Vesta oder vom Mars in den Weltraum geschleudert wurden sind ausgestellt.
Auf verschiedenen Tafeln wird außerdem erklärt, worin sich Meteorite unterscheiden, aber auch was der Unterschied zwischen Meteorit, Meteor und Meteoroid ist. Einige kleiner Meteoritensplitter können als besonderes Souvenier auch käuflich erworben werden. Die Echtheit jedes dieser Stücke wird mit einem eigenen Zertifikat belegt. Die Ausstellung kann kostenfrei vor und nach den Veranstaltungen, sowie montags bis donnerstags zwischen 8:00 und 16:00 Uhr besichtigt werden.
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Red. / Presseinformation
Bild: Planetarium Cottbus e.V.