Ein unterhaltsamer Handballnachmittag bot sich am Samstag den zahlreichen Besuchern in Kolkwitz. Mit 35:28 schickte der LHC die Gäste vom Mecklenburger HC ohne die geringste Chance auf einen Punkt auf die lange Heimreise. Dabei mussten die Cottbuser Trainer in dieser Partie auch auf Mannschaftskapitän und Abwehrchef Robert Michling verzichten. Trotzdem war man zuversichtlich, dass die zwei Punkte in der Lausitz bleiben werden.
Die Gäste legten allerdings gut los, gingen die ersten Spielminuten mehrmals in Führung. Zudem bekamen die Lausitzer sofort die volle Härte der Mecklenburger Abwehr deutlich zu spüren. Dennoch fand man in der Anfangsphase durch schnelles Angriffsspiel und präzise Pässe immer wieder Kreisläufer Silvio Fischer, der dann den Ball ein ums andre Mal im gegnerischen Tor zu versenken wusste. In der 9. Spielminute gelang den Cottbusern mit dem 5:4 durch Max Kröning erstmals die Führung, die dann auch nicht mehr abgegeben wurde. Der Spielmacher war mit insgesamt sieben Treffern erneut bester Werfer der Lausitzer. Auch Rechtsaußen Johannes Trupp, der mehrfach sehr gut in Szene gesetzt werden konnte, steuerte in der ersten Halbzeit wichtige Tore bei. Besonders stark war in der ersten Spielhälfte aber auch die Cottbuser Abwehr, man zeigte Biss und die nötige Aggressivität, ging mit den Gegnern aus Mecklenburg genauso wenig zimperlich um. Vor allem aber wurde phasenweise ein gegnerischer Wurf nach dem anderen geblockt, den Gästen fiel in ihrem Angriffsspiel kaum noch etwas ein. Mit viel Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten schaffte es der LHC seine Führung bis zur Pause Tor um Tor auszubauen. So gingen die jungen Lausitzer mit einem verdienten 17:10-Vorsprung in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff setzte die junge Cottbuser Truppe gleich mit zwei Treffern von Max Kröning nach und führte damit beim 19:10 nach 33 gespielten Minuten erstmalig mit 9 Toren. Das war dann auch die Vorentscheidung, denn die Leistung der ersten Halbzeit wurde kontinuierlich beibehalten, trotz zunehmender Härte der Mecklenburger ließ man diese nicht näher als 6 Tore herankommen. Dennoch ließ teilweise auf Cottbuser Seite die Konzentration etwas nach, aber gerade in diesen Minuten machte sich die immer lauter werdende Stimmung in der Halle bemerkbar. In den Phasen der Unkonzentriertheit feuerten die Fans ihre Mannschaft an und das zeigte auch Wirkung, immer wieder fand man Wege zum Torerfolg.
Nach dem Schlusspfiff stand ein verdienter 35:28-Erfolg zu Buche. Es gab keine Minute, in welcher der dritte Heimsieg gefährdet schien, wenn auch die Gäste aus Mecklenburg sich nie aufgaben, doch Engagement und Selbstbewusstsein führten die Cottbuser zum sicheren Sieg.
LHC Cottbus: Karstädt, Borrack – Robert (3/2), Trupp (6), Kröning (7), Meier (5), Fischer (5), Wieland (1), Takev (4), Stengel (2), Fleischer (1), Schadock (1)
Lehmann auf dem Weg der Besserung:
Nach erfolgter Operation am Freitag befindet sich der verletzte Matthias Lehmann inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung. Allerdings traf die erschütternde Diagnose die Cottbuser Trainer hart. In der nächsten Woche soll in Cottbus die Physiotherapie beginnen, allerdings wird der 22-Jährige in dieser Saison wohl kein Spielfeld mehr betreten.
Ein unterhaltsamer Handballnachmittag bot sich am Samstag den zahlreichen Besuchern in Kolkwitz. Mit 35:28 schickte der LHC die Gäste vom Mecklenburger HC ohne die geringste Chance auf einen Punkt auf die lange Heimreise. Dabei mussten die Cottbuser Trainer in dieser Partie auch auf Mannschaftskapitän und Abwehrchef Robert Michling verzichten. Trotzdem war man zuversichtlich, dass die zwei Punkte in der Lausitz bleiben werden.
Die Gäste legten allerdings gut los, gingen die ersten Spielminuten mehrmals in Führung. Zudem bekamen die Lausitzer sofort die volle Härte der Mecklenburger Abwehr deutlich zu spüren. Dennoch fand man in der Anfangsphase durch schnelles Angriffsspiel und präzise Pässe immer wieder Kreisläufer Silvio Fischer, der dann den Ball ein ums andre Mal im gegnerischen Tor zu versenken wusste. In der 9. Spielminute gelang den Cottbusern mit dem 5:4 durch Max Kröning erstmals die Führung, die dann auch nicht mehr abgegeben wurde. Der Spielmacher war mit insgesamt sieben Treffern erneut bester Werfer der Lausitzer. Auch Rechtsaußen Johannes Trupp, der mehrfach sehr gut in Szene gesetzt werden konnte, steuerte in der ersten Halbzeit wichtige Tore bei. Besonders stark war in der ersten Spielhälfte aber auch die Cottbuser Abwehr, man zeigte Biss und die nötige Aggressivität, ging mit den Gegnern aus Mecklenburg genauso wenig zimperlich um. Vor allem aber wurde phasenweise ein gegnerischer Wurf nach dem anderen geblockt, den Gästen fiel in ihrem Angriffsspiel kaum noch etwas ein. Mit viel Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten schaffte es der LHC seine Führung bis zur Pause Tor um Tor auszubauen. So gingen die jungen Lausitzer mit einem verdienten 17:10-Vorsprung in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff setzte die junge Cottbuser Truppe gleich mit zwei Treffern von Max Kröning nach und führte damit beim 19:10 nach 33 gespielten Minuten erstmalig mit 9 Toren. Das war dann auch die Vorentscheidung, denn die Leistung der ersten Halbzeit wurde kontinuierlich beibehalten, trotz zunehmender Härte der Mecklenburger ließ man diese nicht näher als 6 Tore herankommen. Dennoch ließ teilweise auf Cottbuser Seite die Konzentration etwas nach, aber gerade in diesen Minuten machte sich die immer lauter werdende Stimmung in der Halle bemerkbar. In den Phasen der Unkonzentriertheit feuerten die Fans ihre Mannschaft an und das zeigte auch Wirkung, immer wieder fand man Wege zum Torerfolg.
Nach dem Schlusspfiff stand ein verdienter 35:28-Erfolg zu Buche. Es gab keine Minute, in welcher der dritte Heimsieg gefährdet schien, wenn auch die Gäste aus Mecklenburg sich nie aufgaben, doch Engagement und Selbstbewusstsein führten die Cottbuser zum sicheren Sieg.
LHC Cottbus: Karstädt, Borrack – Robert (3/2), Trupp (6), Kröning (7), Meier (5), Fischer (5), Wieland (1), Takev (4), Stengel (2), Fleischer (1), Schadock (1)
Lehmann auf dem Weg der Besserung:
Nach erfolgter Operation am Freitag befindet sich der verletzte Matthias Lehmann inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung. Allerdings traf die erschütternde Diagnose die Cottbuser Trainer hart. In der nächsten Woche soll in Cottbus die Physiotherapie beginnen, allerdings wird der 22-Jährige in dieser Saison wohl kein Spielfeld mehr betreten.