„Ich freue mich, dass Brandenburgs Luft- und Raumfahrtindustrie auf der ILA 2010 so stark vertreten ist und hoffe, dass diese ILA mit der besten Firmenbeteiligung in ihrer 100-jährigen Geschichte unseren Unternehmen eine gutes Forum für neue Aufträge bietet. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Branche in der deutschen Hauptstadtregion hervorragend entwickelt. Besonders wichtig ist für mich, dass in dieser Zeit mehr als 5.000 zukunftssichere Arbeitsplätze in der Region entstanden sind. Rechnet man die Arbeitsplätze in branchennahen Unternehmen und Forschungseinrichtungen hinzu, sind es sogar 11.500 Arbeitsplätze.”
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers heute bei seinem Messerundgang auf der ILA 2010.
„In diesem Jahr hat die Landesregierung die ILA mit 5,1 Millionen Euro unterstützt. Das wachsende Interesse der Industrie belegt, dass dies gut investiertes Geld ist”, so der Minister weiter. „Immerhin sind eine Reihe von Ländern wie Australien, Singapur oder Mexiko erstmals mit dabei. Auch Boeing ist erstmals seit 1998 wieder auf der ILA vertreten. Die ILA hat sich im internationalen Wettbewerb gut positioniert und ist zu einer Börse für Ost-West Kontakte geworden.”
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, die ILA in der Region zu halten und dass sie auch in zwei Jahren wieder hier stattfindet”, betonte der Minister. Mit dem hochmodernen Flughafen BBI und der Entwicklung in dessen Umfeld sei die Hauptstadtregion auf einem guten Weg, sich zur stärksten und dynamischsten Wirtschaftsregion in Ostdeutschland zu entwickeln. Dazu gehöre einfach eine international renommierte Messe wie die ILA. „Das neue Messegelände ist die richtige Wahl. Es wird zudem dazu beitragen, dass die ILA in den kommenden Jahren noch attraktiver wird als sie bislang schon ist”, sagte Christoffers.
„Seit 1990 haben Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche allein in Brandenburg Investitionen in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro getätigt. Das Land hat diese Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von nahezu 100 Millionen Euro unterstützt”, sagte Christoffers. Der wirtschaftliche Erfolg der Branche lasse sich auch an den Exportzahlen ablesen. So seien auch 2009 wieder Produkte der Luftfahrtindustrie die wichtigsten Ausfuhrgüter Brandenburgs gewesen – mit einem Anteil von 18,7 Prozent am gesamten brandenburgischen Export. Allein in die drei wichtigsten Exportziele (Frankreich, USA, Großbritannien) wurden Waren im Wert von rund 1,3 Milliarden Euro geliefert.
„Fast jeder achte Euro, den die deutsche Luftfahrtindustrie im Exportgeschäft im Jahr 2009 erzielte, entfiel auf Brandenburg – und dies, obwohl nur jeder 30. Bewohner der Bundesrepublik Deutschland in Brandenburg lebt. Das ist ein veritables Ergebnis, das einen Eindruck von der Stärke dieser Branche gibt”, sagte Minister Christoffers.
Herausragend dabei seien die Triebwerkshersteller MTU und Rolls-Royce, die gerade wieder durch nachhaltige Investitionen in Ludwigsfelde und Dahlewitz die Zukunftsfähigkeit dieser Standorte gefestigt haben. „Die regionale Branche lebt aber auch von hochinnovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen – und auch für diese Unternehmen ist die ILA ein bedeutender Marktplatz”, so Christoffers abschließend.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
„Ich freue mich, dass Brandenburgs Luft- und Raumfahrtindustrie auf der ILA 2010 so stark vertreten ist und hoffe, dass diese ILA mit der besten Firmenbeteiligung in ihrer 100-jährigen Geschichte unseren Unternehmen eine gutes Forum für neue Aufträge bietet. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Branche in der deutschen Hauptstadtregion hervorragend entwickelt. Besonders wichtig ist für mich, dass in dieser Zeit mehr als 5.000 zukunftssichere Arbeitsplätze in der Region entstanden sind. Rechnet man die Arbeitsplätze in branchennahen Unternehmen und Forschungseinrichtungen hinzu, sind es sogar 11.500 Arbeitsplätze.”
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers heute bei seinem Messerundgang auf der ILA 2010.
„In diesem Jahr hat die Landesregierung die ILA mit 5,1 Millionen Euro unterstützt. Das wachsende Interesse der Industrie belegt, dass dies gut investiertes Geld ist”, so der Minister weiter. „Immerhin sind eine Reihe von Ländern wie Australien, Singapur oder Mexiko erstmals mit dabei. Auch Boeing ist erstmals seit 1998 wieder auf der ILA vertreten. Die ILA hat sich im internationalen Wettbewerb gut positioniert und ist zu einer Börse für Ost-West Kontakte geworden.”
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, die ILA in der Region zu halten und dass sie auch in zwei Jahren wieder hier stattfindet”, betonte der Minister. Mit dem hochmodernen Flughafen BBI und der Entwicklung in dessen Umfeld sei die Hauptstadtregion auf einem guten Weg, sich zur stärksten und dynamischsten Wirtschaftsregion in Ostdeutschland zu entwickeln. Dazu gehöre einfach eine international renommierte Messe wie die ILA. „Das neue Messegelände ist die richtige Wahl. Es wird zudem dazu beitragen, dass die ILA in den kommenden Jahren noch attraktiver wird als sie bislang schon ist”, sagte Christoffers.
„Seit 1990 haben Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche allein in Brandenburg Investitionen in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro getätigt. Das Land hat diese Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von nahezu 100 Millionen Euro unterstützt”, sagte Christoffers. Der wirtschaftliche Erfolg der Branche lasse sich auch an den Exportzahlen ablesen. So seien auch 2009 wieder Produkte der Luftfahrtindustrie die wichtigsten Ausfuhrgüter Brandenburgs gewesen – mit einem Anteil von 18,7 Prozent am gesamten brandenburgischen Export. Allein in die drei wichtigsten Exportziele (Frankreich, USA, Großbritannien) wurden Waren im Wert von rund 1,3 Milliarden Euro geliefert.
„Fast jeder achte Euro, den die deutsche Luftfahrtindustrie im Exportgeschäft im Jahr 2009 erzielte, entfiel auf Brandenburg – und dies, obwohl nur jeder 30. Bewohner der Bundesrepublik Deutschland in Brandenburg lebt. Das ist ein veritables Ergebnis, das einen Eindruck von der Stärke dieser Branche gibt”, sagte Minister Christoffers.
Herausragend dabei seien die Triebwerkshersteller MTU und Rolls-Royce, die gerade wieder durch nachhaltige Investitionen in Ludwigsfelde und Dahlewitz die Zukunftsfähigkeit dieser Standorte gefestigt haben. „Die regionale Branche lebt aber auch von hochinnovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen – und auch für diese Unternehmen ist die ILA ein bedeutender Marktplatz”, so Christoffers abschließend.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten