„Traumlandschaften einer Kürfürstin“ heißt das Motto der vierten Brandenburgischen Landesgartenschau, die vom 25. April bis 18. Oktober nach Oranienburg einlädt. Eröffnet wird die Schau durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der von weiteren Mitgliedern der Landesregierung beim Auftakt am Sonnabend begleitet wird.
Der neu gestaltete Schlosspark, die Grachten- und Polderlandschaft mit den üppigen Gartenzimmern des Neuen Parks sowie der neu geschaffene Schlosshafen in Oranienburg wird Gäste anlocken, um sich in die Traumlandschaften Louise Henriettes (1627 – 1667), der Mutter des ersten Preußenkönigs und Namenspatronin der Stadt Oranienburg, entführen zu lassen. Louise Henriette von Oranien und der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm I., fühlten sich den unveränderlichen Werten von Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit verbunden.
Das Motiv „Traumlandschaften“ ist vor allem eine Referenz an die Kurfürstin: Aber in den Träumen aller Menschen mischen sich Gedankensplitter, Bilder und Gefühle, Erlebtes, Wünsche und Hoffnungen. So sollen sich nach dem Willen der Gartenschaumacher die Besucher auf das Motto einlassen und die gestaltete Landschaft am Oranienburger Schloss zur Inspiration nutzen.
Die Traumlandschaften zeigen in 17 Gartenzimmern Themen wie Liebe, Glaube oder Zuversicht. Alle Elemente auf dem weitläufigen Gartenschaugelände, von den Wechselpflanzungen über die Hallenschau bis hin zur Topografie, beziehen das Motto der Traumlandschaften ein.
Bei der Gestaltung wurde fast jeder Quadratmeter der 30 Hektar großen Parkfläche in irgendeiner Form gärtnerisch bearbeitet: 85.000 Stauden, 390 Bäume, 150 Formgehölze wurden gepflanzt und 800 Meter Hecken angelegt. Für die rund 8.700 Quadratmeter große Fläche werden während der LAGA 1,1 Mio. Blumenpflanzen eingebracht. Tausend Kübelpflanzen sind auf dem gesamten Gelände verteilt. Rund 15 Hektar Rasen- und Wiesenflächen wurden neu angelegt, aufgewertet oder aufgearbeitet.
Die Gartenschau verbindet Blumen, Bäume, Kunst, Architektur und Shows zu einem Gesamtkunstwerk. Die Besucher können sich über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Sparten des brandenburgischen Gartenbaus umfassend informieren.
Die Landesgartenschau in Oranienburg bündelt Maßnahmen der Stadtentwicklung wie Stadt-, Tourismus- und Freiraumentwicklung. Dabei konnte die Verbesserung von Naherholungs- und Freizeitangeboten in Abstimmung mit der städtebaulichen Erneuerung und der angestrebten bestandsorientierten Innenentwicklung der oberhavelländischen Kreisstadt erreicht werden.
Die vierte Landesgartenschau in Oranienburg hat schon jetzt das Image der Stadt positiv verändert. Oranienburg präsentiert sich im alten neuen Glanz. Auch äußerlich hat die Stadt, die früher viele auf der B 96 Durchreisende als graues Mäuschen erlebt haben und die bis heute mit der Mahn- und Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen und mit Meldungen über Bombenentschärfungen wichtiger Erinnerungsort an den Naziterror und die Schrecken des Krieges ist, auch zur attraktiven Stadt mit neuem Zentrum, Straßen und vielen Blumen gewandelt. Der neu gestaltete Schlossplatz mit neuer Brücke hat die Verkehrssituation verbessert und das architektonische Gesamtbild am LAGA-Gelände aufgewertet. Oranienburg hat zugleich seine barocken Wurzeln wiederentdeckt und Orange – die Farbe Hollands – zur allgegenwärtigen Farbe der Gartenschau gemacht.
Mit dem Beginn der großen Eröffnungsveranstaltung am 25. April öffnet auch der pro agro-Erlebnismarkt von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Oranienburg seine Pforten. Unter dem Motto „Frühling für Augen und Gaumen“ präsentieren 26 regionale Unternehmen Ihre Angebote aus dem Landtourismus, dem Gartenbau und der Ernährungswirtschaft bis zum 26. April.
Die vierte Landesgartenschau hat S-Bahn-Anbindung soll einen neuen Besucherrekord bringen. In Luckau wurden 430.000 Besucher gezählt, in Rathenow 480.000 und in Eberswalde 600.000.
Die Landesgartenschau in Oranienburg öffnet vom 25. April bis zum 18. Oktober für 177 Tage. Der Eintritt beträgt 12 Euro für die Tageskarte und 70 Euro für die Dauerkarte. Kinder bis zum 7 zahlen keinen Eintritt, bis zum 17. Lebensjahr 2 Euro. Der Besuch des Schlossmuseums ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für die Errichtung und Gestaltung des Landesgartenschaugeländes und anderer bauten in der Stadt wurden rund 30 Millionen Euro ausgegeben, davon 17,9 Millionen Euro aus Fördermitteln, davon 6,9 Millionen aus dem Wirtschaftsministerium für den Wasserwanderstützpunkt und Konversionsprojekte, 5,7 Millionen aus dem Agrar- und Umweltministerium für den Parkplatz und den Schlosspark, 5 Millionen aus dem Bauministerium für städtebauliche Maßnahmen im LAGA-Umfeld sowie 300.000 Euro für die Sportfläche am Schloss vom Sportministerium.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
„Traumlandschaften einer Kürfürstin“ heißt das Motto der vierten Brandenburgischen Landesgartenschau, die vom 25. April bis 18. Oktober nach Oranienburg einlädt. Eröffnet wird die Schau durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der von weiteren Mitgliedern der Landesregierung beim Auftakt am Sonnabend begleitet wird.
Der neu gestaltete Schlosspark, die Grachten- und Polderlandschaft mit den üppigen Gartenzimmern des Neuen Parks sowie der neu geschaffene Schlosshafen in Oranienburg wird Gäste anlocken, um sich in die Traumlandschaften Louise Henriettes (1627 – 1667), der Mutter des ersten Preußenkönigs und Namenspatronin der Stadt Oranienburg, entführen zu lassen. Louise Henriette von Oranien und der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm I., fühlten sich den unveränderlichen Werten von Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit verbunden.
Das Motiv „Traumlandschaften“ ist vor allem eine Referenz an die Kurfürstin: Aber in den Träumen aller Menschen mischen sich Gedankensplitter, Bilder und Gefühle, Erlebtes, Wünsche und Hoffnungen. So sollen sich nach dem Willen der Gartenschaumacher die Besucher auf das Motto einlassen und die gestaltete Landschaft am Oranienburger Schloss zur Inspiration nutzen.
Die Traumlandschaften zeigen in 17 Gartenzimmern Themen wie Liebe, Glaube oder Zuversicht. Alle Elemente auf dem weitläufigen Gartenschaugelände, von den Wechselpflanzungen über die Hallenschau bis hin zur Topografie, beziehen das Motto der Traumlandschaften ein.
Bei der Gestaltung wurde fast jeder Quadratmeter der 30 Hektar großen Parkfläche in irgendeiner Form gärtnerisch bearbeitet: 85.000 Stauden, 390 Bäume, 150 Formgehölze wurden gepflanzt und 800 Meter Hecken angelegt. Für die rund 8.700 Quadratmeter große Fläche werden während der LAGA 1,1 Mio. Blumenpflanzen eingebracht. Tausend Kübelpflanzen sind auf dem gesamten Gelände verteilt. Rund 15 Hektar Rasen- und Wiesenflächen wurden neu angelegt, aufgewertet oder aufgearbeitet.
Die Gartenschau verbindet Blumen, Bäume, Kunst, Architektur und Shows zu einem Gesamtkunstwerk. Die Besucher können sich über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Sparten des brandenburgischen Gartenbaus umfassend informieren.
Die Landesgartenschau in Oranienburg bündelt Maßnahmen der Stadtentwicklung wie Stadt-, Tourismus- und Freiraumentwicklung. Dabei konnte die Verbesserung von Naherholungs- und Freizeitangeboten in Abstimmung mit der städtebaulichen Erneuerung und der angestrebten bestandsorientierten Innenentwicklung der oberhavelländischen Kreisstadt erreicht werden.
Die vierte Landesgartenschau in Oranienburg hat schon jetzt das Image der Stadt positiv verändert. Oranienburg präsentiert sich im alten neuen Glanz. Auch äußerlich hat die Stadt, die früher viele auf der B 96 Durchreisende als graues Mäuschen erlebt haben und die bis heute mit der Mahn- und Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen und mit Meldungen über Bombenentschärfungen wichtiger Erinnerungsort an den Naziterror und die Schrecken des Krieges ist, auch zur attraktiven Stadt mit neuem Zentrum, Straßen und vielen Blumen gewandelt. Der neu gestaltete Schlossplatz mit neuer Brücke hat die Verkehrssituation verbessert und das architektonische Gesamtbild am LAGA-Gelände aufgewertet. Oranienburg hat zugleich seine barocken Wurzeln wiederentdeckt und Orange – die Farbe Hollands – zur allgegenwärtigen Farbe der Gartenschau gemacht.
Mit dem Beginn der großen Eröffnungsveranstaltung am 25. April öffnet auch der pro agro-Erlebnismarkt von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Oranienburg seine Pforten. Unter dem Motto „Frühling für Augen und Gaumen“ präsentieren 26 regionale Unternehmen Ihre Angebote aus dem Landtourismus, dem Gartenbau und der Ernährungswirtschaft bis zum 26. April.
Die vierte Landesgartenschau hat S-Bahn-Anbindung soll einen neuen Besucherrekord bringen. In Luckau wurden 430.000 Besucher gezählt, in Rathenow 480.000 und in Eberswalde 600.000.
Die Landesgartenschau in Oranienburg öffnet vom 25. April bis zum 18. Oktober für 177 Tage. Der Eintritt beträgt 12 Euro für die Tageskarte und 70 Euro für die Dauerkarte. Kinder bis zum 7 zahlen keinen Eintritt, bis zum 17. Lebensjahr 2 Euro. Der Besuch des Schlossmuseums ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für die Errichtung und Gestaltung des Landesgartenschaugeländes und anderer bauten in der Stadt wurden rund 30 Millionen Euro ausgegeben, davon 17,9 Millionen Euro aus Fördermitteln, davon 6,9 Millionen aus dem Wirtschaftsministerium für den Wasserwanderstützpunkt und Konversionsprojekte, 5,7 Millionen aus dem Agrar- und Umweltministerium für den Parkplatz und den Schlosspark, 5 Millionen aus dem Bauministerium für städtebauliche Maßnahmen im LAGA-Umfeld sowie 300.000 Euro für die Sportfläche am Schloss vom Sportministerium.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
„Traumlandschaften einer Kürfürstin“ heißt das Motto der vierten Brandenburgischen Landesgartenschau, die vom 25. April bis 18. Oktober nach Oranienburg einlädt. Eröffnet wird die Schau durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der von weiteren Mitgliedern der Landesregierung beim Auftakt am Sonnabend begleitet wird.
Der neu gestaltete Schlosspark, die Grachten- und Polderlandschaft mit den üppigen Gartenzimmern des Neuen Parks sowie der neu geschaffene Schlosshafen in Oranienburg wird Gäste anlocken, um sich in die Traumlandschaften Louise Henriettes (1627 – 1667), der Mutter des ersten Preußenkönigs und Namenspatronin der Stadt Oranienburg, entführen zu lassen. Louise Henriette von Oranien und der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm I., fühlten sich den unveränderlichen Werten von Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit verbunden.
Das Motiv „Traumlandschaften“ ist vor allem eine Referenz an die Kurfürstin: Aber in den Träumen aller Menschen mischen sich Gedankensplitter, Bilder und Gefühle, Erlebtes, Wünsche und Hoffnungen. So sollen sich nach dem Willen der Gartenschaumacher die Besucher auf das Motto einlassen und die gestaltete Landschaft am Oranienburger Schloss zur Inspiration nutzen.
Die Traumlandschaften zeigen in 17 Gartenzimmern Themen wie Liebe, Glaube oder Zuversicht. Alle Elemente auf dem weitläufigen Gartenschaugelände, von den Wechselpflanzungen über die Hallenschau bis hin zur Topografie, beziehen das Motto der Traumlandschaften ein.
Bei der Gestaltung wurde fast jeder Quadratmeter der 30 Hektar großen Parkfläche in irgendeiner Form gärtnerisch bearbeitet: 85.000 Stauden, 390 Bäume, 150 Formgehölze wurden gepflanzt und 800 Meter Hecken angelegt. Für die rund 8.700 Quadratmeter große Fläche werden während der LAGA 1,1 Mio. Blumenpflanzen eingebracht. Tausend Kübelpflanzen sind auf dem gesamten Gelände verteilt. Rund 15 Hektar Rasen- und Wiesenflächen wurden neu angelegt, aufgewertet oder aufgearbeitet.
Die Gartenschau verbindet Blumen, Bäume, Kunst, Architektur und Shows zu einem Gesamtkunstwerk. Die Besucher können sich über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Sparten des brandenburgischen Gartenbaus umfassend informieren.
Die Landesgartenschau in Oranienburg bündelt Maßnahmen der Stadtentwicklung wie Stadt-, Tourismus- und Freiraumentwicklung. Dabei konnte die Verbesserung von Naherholungs- und Freizeitangeboten in Abstimmung mit der städtebaulichen Erneuerung und der angestrebten bestandsorientierten Innenentwicklung der oberhavelländischen Kreisstadt erreicht werden.
Die vierte Landesgartenschau in Oranienburg hat schon jetzt das Image der Stadt positiv verändert. Oranienburg präsentiert sich im alten neuen Glanz. Auch äußerlich hat die Stadt, die früher viele auf der B 96 Durchreisende als graues Mäuschen erlebt haben und die bis heute mit der Mahn- und Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen und mit Meldungen über Bombenentschärfungen wichtiger Erinnerungsort an den Naziterror und die Schrecken des Krieges ist, auch zur attraktiven Stadt mit neuem Zentrum, Straßen und vielen Blumen gewandelt. Der neu gestaltete Schlossplatz mit neuer Brücke hat die Verkehrssituation verbessert und das architektonische Gesamtbild am LAGA-Gelände aufgewertet. Oranienburg hat zugleich seine barocken Wurzeln wiederentdeckt und Orange – die Farbe Hollands – zur allgegenwärtigen Farbe der Gartenschau gemacht.
Mit dem Beginn der großen Eröffnungsveranstaltung am 25. April öffnet auch der pro agro-Erlebnismarkt von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Oranienburg seine Pforten. Unter dem Motto „Frühling für Augen und Gaumen“ präsentieren 26 regionale Unternehmen Ihre Angebote aus dem Landtourismus, dem Gartenbau und der Ernährungswirtschaft bis zum 26. April.
Die vierte Landesgartenschau hat S-Bahn-Anbindung soll einen neuen Besucherrekord bringen. In Luckau wurden 430.000 Besucher gezählt, in Rathenow 480.000 und in Eberswalde 600.000.
Die Landesgartenschau in Oranienburg öffnet vom 25. April bis zum 18. Oktober für 177 Tage. Der Eintritt beträgt 12 Euro für die Tageskarte und 70 Euro für die Dauerkarte. Kinder bis zum 7 zahlen keinen Eintritt, bis zum 17. Lebensjahr 2 Euro. Der Besuch des Schlossmuseums ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für die Errichtung und Gestaltung des Landesgartenschaugeländes und anderer bauten in der Stadt wurden rund 30 Millionen Euro ausgegeben, davon 17,9 Millionen Euro aus Fördermitteln, davon 6,9 Millionen aus dem Wirtschaftsministerium für den Wasserwanderstützpunkt und Konversionsprojekte, 5,7 Millionen aus dem Agrar- und Umweltministerium für den Parkplatz und den Schlosspark, 5 Millionen aus dem Bauministerium für städtebauliche Maßnahmen im LAGA-Umfeld sowie 300.000 Euro für die Sportfläche am Schloss vom Sportministerium.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
„Traumlandschaften einer Kürfürstin“ heißt das Motto der vierten Brandenburgischen Landesgartenschau, die vom 25. April bis 18. Oktober nach Oranienburg einlädt. Eröffnet wird die Schau durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der von weiteren Mitgliedern der Landesregierung beim Auftakt am Sonnabend begleitet wird.
Der neu gestaltete Schlosspark, die Grachten- und Polderlandschaft mit den üppigen Gartenzimmern des Neuen Parks sowie der neu geschaffene Schlosshafen in Oranienburg wird Gäste anlocken, um sich in die Traumlandschaften Louise Henriettes (1627 – 1667), der Mutter des ersten Preußenkönigs und Namenspatronin der Stadt Oranienburg, entführen zu lassen. Louise Henriette von Oranien und der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm I., fühlten sich den unveränderlichen Werten von Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit verbunden.
Das Motiv „Traumlandschaften“ ist vor allem eine Referenz an die Kurfürstin: Aber in den Träumen aller Menschen mischen sich Gedankensplitter, Bilder und Gefühle, Erlebtes, Wünsche und Hoffnungen. So sollen sich nach dem Willen der Gartenschaumacher die Besucher auf das Motto einlassen und die gestaltete Landschaft am Oranienburger Schloss zur Inspiration nutzen.
Die Traumlandschaften zeigen in 17 Gartenzimmern Themen wie Liebe, Glaube oder Zuversicht. Alle Elemente auf dem weitläufigen Gartenschaugelände, von den Wechselpflanzungen über die Hallenschau bis hin zur Topografie, beziehen das Motto der Traumlandschaften ein.
Bei der Gestaltung wurde fast jeder Quadratmeter der 30 Hektar großen Parkfläche in irgendeiner Form gärtnerisch bearbeitet: 85.000 Stauden, 390 Bäume, 150 Formgehölze wurden gepflanzt und 800 Meter Hecken angelegt. Für die rund 8.700 Quadratmeter große Fläche werden während der LAGA 1,1 Mio. Blumenpflanzen eingebracht. Tausend Kübelpflanzen sind auf dem gesamten Gelände verteilt. Rund 15 Hektar Rasen- und Wiesenflächen wurden neu angelegt, aufgewertet oder aufgearbeitet.
Die Gartenschau verbindet Blumen, Bäume, Kunst, Architektur und Shows zu einem Gesamtkunstwerk. Die Besucher können sich über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Sparten des brandenburgischen Gartenbaus umfassend informieren.
Die Landesgartenschau in Oranienburg bündelt Maßnahmen der Stadtentwicklung wie Stadt-, Tourismus- und Freiraumentwicklung. Dabei konnte die Verbesserung von Naherholungs- und Freizeitangeboten in Abstimmung mit der städtebaulichen Erneuerung und der angestrebten bestandsorientierten Innenentwicklung der oberhavelländischen Kreisstadt erreicht werden.
Die vierte Landesgartenschau in Oranienburg hat schon jetzt das Image der Stadt positiv verändert. Oranienburg präsentiert sich im alten neuen Glanz. Auch äußerlich hat die Stadt, die früher viele auf der B 96 Durchreisende als graues Mäuschen erlebt haben und die bis heute mit der Mahn- und Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen und mit Meldungen über Bombenentschärfungen wichtiger Erinnerungsort an den Naziterror und die Schrecken des Krieges ist, auch zur attraktiven Stadt mit neuem Zentrum, Straßen und vielen Blumen gewandelt. Der neu gestaltete Schlossplatz mit neuer Brücke hat die Verkehrssituation verbessert und das architektonische Gesamtbild am LAGA-Gelände aufgewertet. Oranienburg hat zugleich seine barocken Wurzeln wiederentdeckt und Orange – die Farbe Hollands – zur allgegenwärtigen Farbe der Gartenschau gemacht.
Mit dem Beginn der großen Eröffnungsveranstaltung am 25. April öffnet auch der pro agro-Erlebnismarkt von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Oranienburg seine Pforten. Unter dem Motto „Frühling für Augen und Gaumen“ präsentieren 26 regionale Unternehmen Ihre Angebote aus dem Landtourismus, dem Gartenbau und der Ernährungswirtschaft bis zum 26. April.
Die vierte Landesgartenschau hat S-Bahn-Anbindung soll einen neuen Besucherrekord bringen. In Luckau wurden 430.000 Besucher gezählt, in Rathenow 480.000 und in Eberswalde 600.000.
Die Landesgartenschau in Oranienburg öffnet vom 25. April bis zum 18. Oktober für 177 Tage. Der Eintritt beträgt 12 Euro für die Tageskarte und 70 Euro für die Dauerkarte. Kinder bis zum 7 zahlen keinen Eintritt, bis zum 17. Lebensjahr 2 Euro. Der Besuch des Schlossmuseums ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für die Errichtung und Gestaltung des Landesgartenschaugeländes und anderer bauten in der Stadt wurden rund 30 Millionen Euro ausgegeben, davon 17,9 Millionen Euro aus Fördermitteln, davon 6,9 Millionen aus dem Wirtschaftsministerium für den Wasserwanderstützpunkt und Konversionsprojekte, 5,7 Millionen aus dem Agrar- und Umweltministerium für den Parkplatz und den Schlosspark, 5 Millionen aus dem Bauministerium für städtebauliche Maßnahmen im LAGA-Umfeld sowie 300.000 Euro für die Sportfläche am Schloss vom Sportministerium.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz