Seeadler sind im Aufwind. Die Feldlerche wird seltener. Die Uferschnepfe steht vor dem Aus. Und das Auerhuhn gibt es nicht mehr: Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet.
Zu diesem Ergebnis kommt die neue Rote Liste der Vögel, die Agrar- und Umweltstaatsekretär Dietmar Schulze und der Präsident des Landesumweltamts Matthias Freude gemeinsam mit NABU-Geschäftsführer Wolfgang Mädlow am kommenden Dienstag vorstellen.
Die letzte Rote Liste der Vögel ist 12 Jahre alt. Neu an der jetzt erscheinenden Ausgabe sind nicht nur die überarbeiteten internationalen Kriterien, sondern auch die breite Datenbasis, auf der die Gefährdungseinstufungen beruhen.
Dank der langjährigen Vogelerfassungs- und Monitoringprogramme, die die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamts mit mehr als 300 ehrenamtlichen Vogelkundlern durchführt, kennt man in Brandenburg nicht nur die Situation der ganz seltenen Arten, sondern auch die Entwicklung von Feldlerchen, Grünfinken und Mehlschwalben.
Thema der Pressekonferenz ist ebenfalls, welche Gründe zum Abnehmen oder Aussterben von Arten beziehungsweise zur positiven Bestandsentwicklung führen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Seeadler, © Uclax (wikipedia.org)
Foto 2: Auerhahn, © Fred J (wikipedia.org)
Seeadler sind im Aufwind. Die Feldlerche wird seltener. Die Uferschnepfe steht vor dem Aus. Und das Auerhuhn gibt es nicht mehr: Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet.
Zu diesem Ergebnis kommt die neue Rote Liste der Vögel, die Agrar- und Umweltstaatsekretär Dietmar Schulze und der Präsident des Landesumweltamts Matthias Freude gemeinsam mit NABU-Geschäftsführer Wolfgang Mädlow am kommenden Dienstag vorstellen.
Die letzte Rote Liste der Vögel ist 12 Jahre alt. Neu an der jetzt erscheinenden Ausgabe sind nicht nur die überarbeiteten internationalen Kriterien, sondern auch die breite Datenbasis, auf der die Gefährdungseinstufungen beruhen.
Dank der langjährigen Vogelerfassungs- und Monitoringprogramme, die die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamts mit mehr als 300 ehrenamtlichen Vogelkundlern durchführt, kennt man in Brandenburg nicht nur die Situation der ganz seltenen Arten, sondern auch die Entwicklung von Feldlerchen, Grünfinken und Mehlschwalben.
Thema der Pressekonferenz ist ebenfalls, welche Gründe zum Abnehmen oder Aussterben von Arten beziehungsweise zur positiven Bestandsentwicklung führen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Seeadler, © Uclax (wikipedia.org)
Foto 2: Auerhahn, © Fred J (wikipedia.org)